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Wladimir Teodorowitsch Spiwakow (russisch Владимир Теодорович Спиваков, wiss. Transliteration Vladimir Teodorovič Spivakov; * 12. September 1944 in Ufa, Sowjetunion) ist ein russischer Geiger und Dirigent. Seit 1989 leitet er das Internationale Musikfestival von Colmar. Er ist zudem musikalischer Direktor und Chefdirigent der 2003 gegründeten Russischen Nationalphilharmonie sowie Präsident des Moskauer Internationalen Hauses der Musik.
Das ehemalige Wunderkind Spiwakow studierte bis 1967 am Moskauer Konservatorium bei Juri Jankelewitsch und als Gasthörer bei Dawid Oistrach. Als Violinist ist er sowohl Solist als auch Kammermusiker, wobei er Duos (Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms) bevorzugt. Er gründete 1979 das Moskauer Virtuosi Kammerorchester, ein Ensemble, mit dem er vom barocken (Johann Sebastian Bach) bis zum modernen (Dmitri Schostakowitsch, Alfred Schnittke) Repertoire beinahe alles spielt. Spiwakow und das Virtuosi Kammerorchester verlegten ihren Standort in den Jahren 1999 und 2002 nach Spanien. Er unterstützt und fördert junge russische Nachwuchskünstler. Die Laureaten des Internationalen Rotary Musikwettbewerbs in Moskau – Anna Denisowa, Anna Sawkina und Narek Arutjunjan – sind mit seinem Orchester Moskauer Virtuosi aufgetreten. Seit 1989 ist Spiwakow als Nachfolger von Karl Münchinger künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestspiel in Colmar (Elsass). Von 1999 bis 2003 leitete er das Russische Nationalorchester als Chefdirigent. Seit 2003 ist er Generalmusikdirektor der Russischen Nationalphilharmonie. Stammsitz des Orchesters ist das 2003 eröffnete Internationale Haus der Musik in Moskau.
Preise und Auszeichnungen:
Spiwakow erhielt eine Reihe von nationalen Auszeichnungen der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR) und der Sowjetunion als auch den armenischen Orden des Heiligen Mesrop Maschtoz und den Verdienstorden der Ukraine 2. Klasse.
1994 wurde der Asteroid (5410) Spivakov nach ihm benannt. Er wurde mit dem französischen Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet und im Jahre 2000 zum Chevalier der Ehrenlegion und später zum Offizier der Ehrenlegion ernannt.
(Wikipedia)
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