Artist Name
David Oïstrakh
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Members
members icon 1 Male

Origin
flag Odessa, Russia

Genre
genre icon Violinist

Style
style icon Classical

Mood
---

Born

born icon 1908

Active
calendar icon ---dead icon 1974

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Alternate Name
Давид Фёдорович Ойстрах

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Artist Biography
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Dawid Fjodorowitsch Oistrach (Eustrach) (russisch Давид Фёдорович Ойстрах, wiss. Transliteration David Fëdorovič Ojstrach; * 17. Septemberjul. / 30. September 1908greg. in Odessa; † 24. Oktober 1974 in Amsterdam) war ein sowjetischer Geiger jüdischer Abstammung, der in der Musikwelt des 20. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle spielte.

Dawid Fjodorowitsch Oistrach wurde 1908 als Sohn von Dawid Kolker und der Opernsängerin Isabella Beyle Stepanowskaja geboren. Sie heiratete später in zweiter Ehe Fishel Oistrach.

1930 heiratete Oistrach die Konzertpianistin Tamara Rotarewa. 1931 wurde ihr Sohn Igor geboren, später ebenfalls ein bekannter Violinist. Inzwischen führt Igors Sohn Waleri Oistrach die Familientradition als Konzertviolinist und Violinprofessor fort.

Künstlerische Laufbahn:
Dawid Oistrach erhielt in seiner Heimatstadt Odessa im Alter von sechs Jahren ersten Geigenunterricht. Sein Violin-Studium absolvierte er am Konservatorium von Odessa bei Pjotr Stoljarski. Im Orchester des Konservatoriums spielte er zunächst Bratsche, wirkte dann in der Position des Konzertmeisters, worauf erste Soloauftritte folgten.

Seine internationale Karriere begann 1928 zunächst mit Auftritten in der Sowjetunion. Ab 1935 spielte er gemeinsam mit dem Pianisten Lew Oborin, mit dem ihn fortan eine lebenslange künstlerische Zusammenarbeit verband. Oistrach war Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Musikwettbewerbe, darunter der bedeutende Eugène-Ysaÿe-Wettbewerb in Brüssel, den er 1937 gewann.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichten die sowjetischen Behörden Auslandstourneen, sodass Oistrach zu Konzerten in den Westen reisen durfte. Er gab zudem über 100 Konzerte pro Jahr in der Sowjetunion und unterrichtete am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium.

Am 28. Juli 1945 gab Oistrach, der unter anderem mit dem Cellisten Swjatoslaw Knuschewitzki (1908–1963), dem Pianisten Lew Nikolajewitsch Oborin, dem Bariton Alexej Petrowitsch Iwanow (1904–1982) sowie der lyrischen Sopranistin Natalia Spiller in Österreich auftrat, ein Solokonzert im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses. Sein erstes Konzert in Helsinki gab er im Jahre 1949. 1953 spielte er zum ersten Mal in Paris. Ein Jahr später folgten Konzerte in Westdeutschland und London – mit sensationellem Erfolg. Sein Debüt in den USA gab er 1955 in der Carnegie Hall. In Leipzig spielte er 1969 mit dem Gewandhausorchester im Rahmen eines Festkonzertes zum 250-jährigen Bestehen des Musikverlages Breitkopf & Härtel und nahm im selben Jahr in Berlin mit Mstislaw Rostropowitsch und Swjatoslaw Richter eine berühmt gewordene Einspielung des Tripelkonzerts von Ludwig van Beethoven unter der Leitung von Herbert von Karajan vor.

Als Solist bei Uraufführungen bedeutender Violinkonzerte, unter anderem von Aram Chatschaturjan, Nikolai Mjaskowski und Dmitri Schostakowitsch, kommt ihm große musikgeschichtliche Bedeutung zu. Außerdem galt er als Spezialist für die Violinkonzerte von Sibelius, Tschaikowski und Prokofjew und war ein gefragter Kammermusiker.

Lehrtätigkeit:
1934 erhielt Dawid Oistrach eine Dozentenstelle am Moskauer Konservatorium. Zu seinen wichtigsten Schülern gehören, neben seinem Sohn Igor Oistrach, Viktor Pikaisen, Gidon Kremer, Liana Issakadze, Nina Beilina, Oleg Kagan, Mark Lubotsky, Michael Vaiman, Lazar Gosman und Gustav Schmahl.
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17th Jan 2022

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