Most Loved Tracks6 users
Alicia Keys -
No One
4 users
Alicia Keys -
Fallin'
4 users
Alicia Keys -
Try Sleeping With a Broken Heart
4 users
Alicia Keys -
If I Ain't Got You
4 users
Alicia Keys -
No One
Music Video Links No One | Girl on Fire (Inferno ... | Not Even the King |
How Come You Don't Cal... | Teenage Love Affair | Un-Thinkable (I'm Ready) |
Brand New Me | Fallin' | Empire State of Mind, ... |
|
Artist BiographyAvailable in:
Die Karriere der am 25. Januar 1980 in New York geborenen Alicia Keys steht in Verbindung mit der jüngsten Geschichte von Clive Davis. Dieser Mann, in seiner 40-jährigen Karriere für 300 Nummer-1-Hits verantwortlich, entdeckte Top-Acts wie Janis Joplin, Aerosmith, Santana, Billy Joel, Bruce Springsteen, Pink Floyd, Barry Manilow, Whitney Houston oder Dido und nahm sie unter Vertrag. Clive kauft 1998 den aufstrebenden R'n'B-Star aus ihrem Major-Deal mit Columbia-Records frei, um sie (als Chef von Arista) ins eigene Boot zu holen. Das gelingt ihm, doch kurze Zeit später muss er den dicken Sessel für einen Jüngeren frei machen. Kurzer Hand nimmt er die junge Schöne einfach mit und landet mit ihr 2001 einen weiteren Treffer in der hart umkämpften amerikanischen Musikarena.
Knapp 300.000 verkaufte Einheiten in der ersten Woche, da gerät selbst der alte Hase Davis ins Schwärmen: "Wir kamen mit der Produktion nicht mehr nach. So etwas habe ich in meiner 40-jährigen Karriere noch nicht gesehen". In diesen Erfolg steckt viel Arbeit: Er veranstaltete exklusive Show-Abende in seiner Villa außerhalb New Yorks, besuchte alle wichtigen Radiostationen, und schlug bei MTV mit dem Satz auf "Ich gehe hier nicht eher, bevor ihr mir eine Power-Rotation garantiert". Den Kick aber bringen Alicias Performances auf der 2000er Pre-Grammy-Party (die Clive jedes Jahr veranstaltet), in der berüchtigten Late Night Show von Jay Leno und in der Sendung der "heiligen Mutter" aller Hausfrauen, Oprah Winfrey.
Kein Wunder auch, Alicia spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Klavier. Mit 14 beginnt sie die Arbeit an eigenen Songs. Mit 16 schließt sie ihre High-School-Ausbildung mit Diplom ab und wird von Columbia unter Vertrag genommen. Den Rest erledigt ab 1998 Clive Davis, der ihr als Mentor von nun an zur Verfügung steht. Er verzichtet auf einen hochdotierten Job in der Bertelsmann Vorstandsetage und gründet lieber sein eigenes Label J-Records. Dort kann er sich in aller Ruhe um die Karriere von Alicia Keys kümmern.
Im Herbst 2001 erscheint ihr Debütalbum "Songs In A Minor", das eine perfekte Symbiose aus alten Motown-Elementen und einer modernen R'n'B-Produktion darstellt, auch hierzulande. Allein für dieses Meisterwerk erhält sie im Herbst 2002 fünf Grammys, u.a. den für die 'Künstlerin des Jahres', unzählige weitere Auszeichnungen sollen bald folgen. "The Diary Of Alicia Keys" (2003) verfeinert das Rezept weiter, erreicht aber dennoch nicht ganz die Klasse des Debüts. Eine erste Livescheibe spielt sie 2005 für die MTV "Unplugged"-Serie ein.
Wenn sie nicht im Studio steht, engagiert sich Alicia auch für AIDS-Kranke und andere vom Schicksal Geschlagene. Während der Internationalen AIDS-Konferenz vom 13. bis 18. August 2006 im kanadischen Toronto führt sie einen Protestmarsch an, den Mütter von AIDS-Infizierten abhalten. Im Zuge eines Aufenthalts in Südafrika beschließt die Sängerin, die Situation einer größeren Öffentlichkeit nahezubringen.
Außerdem ist sie als Botschafterin für die Organisation 'Keep a child alive', die hauptsächlich Familien in Afrika und Asien hilft, aktiv. Dabei vernachlässigt sie ihre Musik allerdings nicht: 2007 kommt ihr drittes Studioalbum "As I Am". So wird sie 2008 mit zwei Grammys in den Kategorien Best R&B Song und Best Female R&B Vocal Performance ausgezeichnet.
Im September 2009 meldet sie sich mit "Doesn’t Mean Anything", der ersten Single vom vierten Studioalbum "The Element of Freedom" zurück. Der Titel ist laut Keys Programm, da sie sich in diesem Album die Freiheit nimmt, auch vermeintlich abwegige Ideen musikalisch umzusetzen. In Deutschland erreichte die Platte Gold.
Im Juli 2010 heiratet Alicia ihren Freund, den Rapper und Produzenten Swiss Beatz, im Oktober kommt der gemeinsame Sohn Egypt Daoud Ibarr Dean in NYC zur Welt. 2012 singt sie auf der Trauerfeier für Whitney Houston "Can You Send Me An Angel". Im November desselben Jahres erscheint der nächste Longplayer "Girl On Fire".
Weiterentwickung ist für die Sängerin wichtig. Obwohl im Bereich des klassischen R'n'B daheim, ergänzt sie ihren Sound immer wieder durch Elemente anderer Stilrichtigen. Das schließt gleichwohl Kollabos mit Kolleginnen wie Beyoncé ein.
Wide ThumbClearartFanartBanner
User Comments