Artist Name
Trivium
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Members
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Origin
flag Orlando, Florida, USA

Genre
genre icon Metalcore

Style
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Mood
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Artist Biography
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Trivium ist eine Band mit vielen Gesichtern, die es wie keine andere versteht Elemente aus Heavy Metal, Metalcore und Thrash Metal miteinander zu kombinieren. Für eine Band, die in so viele verschiedene Richtungen tendiert ist es besonders bemerkenswert bereits auf über 20 Jahre Bandgeschichte zurückblicken zu können.

Anders als andere Band Geschichten startet die von Trivium nicht in einem Hinterhof Proberaum, sondern ganz gutbürgerlich bei einem Talentwettbewerb: an der Lake Brantley High School trafen die Trivium Gründungsmitglieder Brad Lewter, Brent Young, Matthew Heafy und Travis Smith 1999 erstmals zusammen. Nachdem das Quartett ein paar Auftritte bei Partys ergattern konnte, entschied sich Sänger Brad Lewter die Band zu verlassen woraufhin Heafy die Rolle des Leadsängers übernahm.


Der Name der Band stammt übrigens aus dem Lateinischen: Trivium ist ein Begriff der die drei sprachlichen Fächer der sieben freien Künste beschreibt. Dazu zählen Grammatik, Dialekt und Rhetorik. Die Band wählte den Namen, weil er für Offenheit und unterschiedliche Stile steht was die Musikästhetik der US-Amerikaner unterstreicht. 2003 war es dann auch schon so weit und die Band machte erste hochwertige Demoaufnahmen.
Durch diese wurde das Plattenlabel Lifeforce auf die Band aufmerksam, das Trivium auch gleich einen Vertrag anbot und die Jungs ins Tonstudio schickte um „Ember to Inferno“ (2003) aufzunehmen. Das Debutalbum erhielt fast ausschließlich positive Kritiken, sodass eine neue Scheibe nicht lange auf sich warten ließ. Zusammen mit Roadrunner Records veröffentlichten Trivium im März 2005 „Ascendancy“. Kurz darauf ging es für Trivium wieder ins Studio um „The Crusade“ (2006) aufzunehmen.


Das Album zeichnet sich vor allem durch Heafys sanfteren gesanglichen Stil aus, der bei Fans der Band nicht gerade Begeisterung auslöste. Wohingegen Heafy sich bei vorhergehenden Alben auf Growls und Screams fokussiert hatte, ist in „The Crusade“ auch jede Menge klarer Gesang zu hören.


Die Band nahm sich die Kritik zu Herzen und kehrte zu ihrem thrashigen Stil 2008 mit „Shogun“ zurück. Im Sommer 2011 konnten Fans erneut einem Trivium Album entgegenfiebern und zwar „In Waves“, mit dem die Band deutlich zeigte, dass sie sich in Sachen Songwriting weiterentwickelt hatten und auch nicht vor komplexeren Stücken zurückschreckten. Raffinesse in Sachen Komposition und Lyrics bewiesen Trivium auch bei ihrem 2013 erschienenen Meisterwerk „Vengeance Falls“, das sogar Chart Platzierungen in den USA, den U.K., Japan und diversen europäischen Ländern ergattern konnte.
Es folgten mit „Silence in the Snow“ (2015) und „The Sin and the Sentence“ (2017) zwei weitere Alben, mit denen sich Trivium in der internationalen Musikszene etablierten. Trotz einiger Mitgliederwechsel über die Jahre und diverser experimenteller Phasen, blieben Trivium ihrem Stil treu und schufen damit nicht nur einige mitreißende Alben, sondern auch eine treue Fanbase.


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08th Oct 2021

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