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Nachdem sich Kyuss 1995 nach internen Streitigkeiten aufgelöst hatten, spielte Josh Homme als Aushilfsmusiker bei einigen befreundeten Bands (Screaming Trees, Earthlings? und Soundgarden), merkte aber bald, dass er nur mit einer neuen eigenen Band wieder glücklich werden könne. Daher gründete er 1996 mit dem Screaming Trees-Mitglied Van Conner und Session-Schlagzeuger Victor Indrizzo die Band Gamma Ray. Da es aber bereits eine Band mit demselben Namen in Deutschland gab, benannten sie sich in Queens of the Stone Age um. Dieser Name kam von Chris Goss (Masters of Reality, Freund und Produzent der Band), der meinte „god, you sound like the queens of the stone age“. Dies gefiel den Bandmitgliedern so gut, dass sie bei diesem Namen blieben. Die ersten Lieder, die sie zusammen spielten, waren noch Reste der letzten Kyuss-Aufnahmen. Beim Versuch, sich musikalisch von Kyuss abzugrenzen, setzten sie auf zähen Rock, komplizierte Gitarrenriffs und minimales Schlagzeugspiel. Josh Homme bezeichnete es später aufgrund des einfachen Schlagzeugs als „Robot-Rock“, Nick Oliveri aufgrund der teilweise psychedelischen Riffs als „Kokain-Pop“.
1998 erschien das selbstbetitelte, auf 3000 Kopien beschränkte Debütalbum, auf dem Homme Gitarre und Bass alleine einspielte, da Oliveri mit seinem Nebenprojekt Mondo Generator beschäftigt war. Das Album wurde von Presse und Fans begeistert aufgenommen, was den Queens of the Stone Age eine zweijährige Tournee rund um die Welt ermöglichte.
Im Jahre 2000 erschien das zweite Album Rated R mit der äußerst erfolgreichen Single Feel Good Hit of the Summer (in Kooperation mit Rob Halford von Judas Priest), deren Text ausschließlich aus einer Aufzählung von Drogen besteht.
Noch 2001 begann die Band, verstärkt durch Mark Lanegan am Mikrofon, ihr nächstes Album Songs for the Deaf einzuspielen, welches 2002, inzwischen mit Dave Grohl (Foo Fighters und ehemals Nirvana) am Schlagzeug, veröffentlicht wurde. Das mittlerweile dritte Album und die erste Single No One Knows wurden weltweit, sowohl von den Fans als auch von der Musikpresse, begeistert aufgenommen.
Am 11. und 12. Februar 2004 wurde bekannt, dass sich Nick Oliveri „nach mehreren Vorfällen in den letzten 18 Monaten, nach denen keine Zusammenarbeit der beiden Hauptmitglieder mehr möglich sei“ (Management der Band) von den Queens of the Stone Age getrennt hat. Einige Zeit später gab Josh in einem Interview bekannt, er habe Nick aus der Band geworfen, weil Gerüchte aufgetaucht waren, dass der Bassist gegenüber seiner (Olivieris) Frau regelmäßig handgreiflich gewesen wäre. Im März 2005 versöhnten sich Josh Homme und Nick Oliveri, gingen aber weiterhin getrennte Wege. Auch Mark Lanegan hatte die Band zwischenzeitlich verlassen, um sich wieder verstärkt um seine Solokarriere zu kümmern, war jedoch auch auf dem Album Lullabies to Paralyze, welches im März 2005 in die Läden kam, noch bei einigen Titeln zu hören. Auch auf dem neuesten Album Era Vulgaris, erschienen am 8. Juni 2007, setzte die Band die Tradition der vielen Gastauftritte fort und arbeitete mit Mark Lanegan, Trent Reznor von Nine Inch Nails und Julian Casablancas von The Strokes zusammen.
Das bereits im Jahre 2000 herausgebrachte Album Rated R wurde am 6. August 2010 als Doppel-CD wiederveröffentlicht. Das Re-Release enthält neben dem regulären Album auch eine zweite CD, auf der sich B-Seiten und Live-Aufnahmen befinden.[1][2][3]
Am 7. März 2011 wurde das selbstbetitelte Album als remasterte Version inklusive dreier Bonus-Tracks wiederveröffentlicht.[4]
Im Dezember 2011 gab der Leadsänger Josh Homme bekannt, dass sie aktiv an einem Studioalbum arbeiten und dieses "im frühen 2012" veröffentlichen werden.[5] Später wurde diese Angabe spezifisiert, das Album soll im Juni erscheinen.[6]
Am 6. November 2012 wird bekannt, dass Joey Castillo die Band verlassen hat und dass sein Vorgänger Dave Grohl übergangsweise als Studio-Schlagzeuger fungieren wird, touren soll jedoch Jon Theodore, Teil der Bands Life Couch, One Day as a Lion sowie ehemals The Mars Volta.[7] Außerdem sollen unter anderem Trent Reznor und Elton John auf dem Album mitwirken[8], das den Titel "…Like Clockwork" haben wird.
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