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Guitar | I Wanna Be Your Lover | Sign “☮” the Times |
Call My Name | Endorphinmachine | Black Sweat |
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Artist BiographyAvailable in:
Prince (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota als Prince Rogers Nelson; † 21. April 2016 in Chanhassen, Minnesota)[1] war ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Songwriter, Musikproduzent und Multiinstrumentalist.
Prince war seit 1978 im Musikgeschäft tätig. Vor allem in den 1980er Jahren beeinflusste er die internationale Musikszene, indem er unterschiedliche Musikgenres miteinander kombinierte. Die stilistische Spannbreite seiner Musik reichte von R&B, Funk, Soul, Pop und Rock über Blues bis hin zum Jazz. Seine Liedtexte schrieb Prince selbst, zudem komponierte, arrangierte und produzierte er seine Songs. Außerdem spielte er Instrumente wie Gitarre, E-Bass, Klavier, Keyboard und Schlagzeug.[2] Bei der Mehrheit seiner Studioaufnahmen spielte er alle Instrumente selbst.
Den internationalen Durchbruch schaffte Prince im Jahr 1984 mit der Single und dem Album Purple Rain zum gleichnamigen Film, in dem er auch die Hauptrolle übernahm. Zu Lebzeiten verkaufte er weltweit mehr als 100 Millionen Tonträger und gewann sieben Grammy Awards, 1985 einen Oscar sowie 2007 einen Golden Globe Award. 2004 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Seit den 1990er Jahren verfocht Prince entschieden die Rechte an seinem geistigen Eigentum, was er unter anderem durch seinen Widerstand gegen Schallplattenfirmen zeigte. Aufgrund von Differenzen mit seiner damaligen Plattenfirma Warner Bros. Records legte Prince von 1993 bis 2000 seinen Künstlernamen ab. In dieser Zeit trug er statt eines aussprechbaren Namens ein Symbol als Pseudonym und wurde häufig als „The Artist Formerly Known As Prince“ (Der früher als Prince bekannte Künstler) bezeichnet. Nach dem Vertragsende mit Warner Bros. Records nannte sich der Musiker ab Mai 2000 wieder Prince.
Anfang des 21. Jahrhunderts grenzte sich Prince zunehmend von der Musikindustrie ab und wählte unkonventionelle Vertriebskanäle für seine Tonträger; einige seiner Alben waren zeitweise nur über das Internet oder als Beilage einer handelsüblichen Zeitung erhältlich. Im April 2014 unterzeichneten Warner Bros. Records und Prince einen Vertrag, der dem Musiker die Urheberrechte an seinen Songs sicherte.
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User Comments
zag says: 6 years ago
Bit of a recording legend!