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User Album Review
Die Internetseite laut.de gab dem Album vier von möglichen fünf Punkten:
„"Ich beiß’ alles weg wie ein T-Rex." Azad kultiviert, wie eigentlich fast alle anderen, die zu gern den harten Max mimen, seine kompromisslose Ich-fick-sie-alle-Attitüde. Ganz anders als bei den meisten anderen erweckt er aber nie den Eindruck, sein "flächendeckendes Zerfickungsprogramm" als eine Art Präventivschlag zu nutzen, damit nur ja niemand einen Blick auf die eigentlich doch ganz zarte Seele hinter den ganzen Großmäuligkeiten erhascht. "Ich reiß' mein Herz aus der Brust, zeig' euch die Wunden", verfolgt Azad den genau gegenteiligen Ansatz. […] Die leise Befürchtung, das erste Azad-Album nach all den Jahren doch irgendwie mittelprächtig finden zu müssen, hat "Leben 2" genauso pulverisiert wie die unterdessen doch hier und da aufgekeimten Zweifel daran, ob es Azad denn wirklich noch drauf hat. "Wenn das As wiederkommt, ist auch egal, wer hier der King ist."“
– Auszug aus der Rezension von laut.de[8]
Auf rap.de wurde das Album ebenfalls positiv bewertet:
„Alles auf „Leben 2“ wirkt bis ins Detail durchdacht. Das musikalische Werk im Ganzen kokettiert mit dem Flavour der New Yorker Ära Mitte/Ende der Neunziger. Und das gelingt. Keine Silbe zu viel, kein Soundelement, welches die Atmosphäre eines Tracks stören bzw. diese nicht voll zur Geltung bringen würde. […] Melancholie, gepaart mit Härte und dem immer darin schlummernden Funken Hoffnung, Ehrlichkeit, Authentizität und die bedingungslose Liebe zum Rap – all das zeichnete Azad auf seinem Weg bis hin zu „Leben 2“ aus. Und er hat es geschafft diese Faktoren wieder in ein schlüssiges Gesamtwerk zu packen, welches tatsächlich durchaus Klassiker-Potenzial besitzt. „Leben 2“ beweist, dass Rap von der Straße nicht zwangsläufig Money, Bitches, Drogen oder Gewalt glorifizieren muss, nein, er kann auch einfach nur real sein.“
– Auszug aus der Rezension von rap.de[9]
Auch das Magazin MZEE bewertete das Album positiv. Der Redakteur Sven Aumiller betrachtete Leben II als ein Gesamtkunstwerk, das über die gesamte Länge des Albums den Hörer „in den Bann zieht und kaum noch loslässt.“[10]
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