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Queen II ist das zweite, 1974 erschienene, Studioalbum der britischen Rockgruppe Queen. Es enthält ihren ersten Hit Seven Seas of Rhye.
Im August 1973 begannen die Aufnahmen für das zweite Album Queen II, das schließlich im März 1974 acht Monate nach dem ersten Album Queen erschien. Zuvor hatte es mit dem Plattencover Probleme gegeben, das einen kleinen Rechtschreibfehler enthielt. Dann war die Ölkrise gekommen, deren Auswirkungen das Erscheinen des Albums abermals verzögert hatten.
Queen II kann als Konzeptalbum angesehen werden. Es weist eine hohe formale Geschlossenheit durch nahtlose Übergänge zwischen den meisten Stücken (1-2-3, 6-7-8, 9-10) auf. Vier Titel von Seite I stammen von Brian May, der fünfte von Roger Taylor, auf Seite II befinden sich ausschließlich Titel von Freddie Mercury, die sich durch rasche Wechsel zwischen schnellen, nervösen Rhythmen und ruhigeren Abschnitten auszeichnen.
Prägend für das Album ist der orchestrale und singende Gitarrensound von Brian May. Da er Klänge erzeugte, die ohne Effektgerät oder Synthesizer nur schwer zu erzeugen sind, so wird auch in diesem Album betont: “… and nobody played the synthesizer … again”. („Und wieder spielte niemand Synthesizer”). Stellenweise erinnert das Album an einige Vorbilder von Queen, Led Zeppelin und The Who, zum Beispiel in Father to Son. Hier basiert aber der definierende Ton auf der übersteuerten Gitarre.
Entsprechend dem Gitarrensound sind auch die Backing Vocals als vielstimmige Gesänge ausgelegt. Die Gesangspartien von Freddie Mercury und Roger Taylor erreichen zum Teil extreme Höhen.
Nicht zuletzt aufgrund der hohen Komplexität vieler Titel wurden nur vergleichsweise wenige Titel des Albums auch live umgesetzt: Father to Son, White Queen (As It Began), Ogre Battle, ein kurzer Ausschnitt aus The March of the Black Queen, The Fairy Feller's Master-Stroke, Seven Seas of Rhye (erhältlich u. a. auf dem Album Live at Wembley ’86), sowie See What a Fool I’ve Been.
(Wikipedia)
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