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Würden Pegasus ihre Geschichte in den USA erzählen, würde man vermutlich vom «American Dream sprechen». Die
Band um Frontmann Noah Veraguth startete ihr musikalisches Abenteuer so wie all jene Bands, die vor – und ver-
mutlich auch nach ihnen – Erfolg um Erfolg verbuchen: Zuerst einmal war gar nichts – kein Job, keine Schule, keine
Verpflichtungen. Nur der ultimative Wille, Songs zu schreiben, auf der Bühne zu stehen und von all dem leben zu
können, was einen antreibt. Und das in der kleinen Schweiz. Geht das überhaupt? Ja, das geht. Und wie.
Pegasus sind der lebende Beweis dafür, dass man auch in einem Land mit neun Millionen Einwohner:innen ein musi-
kalischer Überflieger sein kann. Haben die vier Schweizer aus einer Kleinstadt in helvetischen Landen bereits ge-
schafft, was vielen verwehrt geblieben ist: Ausverkaufte Hallen, zahlreiche Preise, obere Podestplätze in Radio und
Charts und eine eigene Unplugged-Show in der grössten Indoor-Konzertarena der Schweiz. Da ging was in den letzten
18 Jahren! Und es darf durchaus noch mehr sein, wenn es nach Noah Veraguth geht: «Wir wagen nun den Schritt
nach draussen und wollen über die Grenzen gehen, sind aber auch realistisch. Internationales Terrain zu betreten, ist
eine andere Nummer.» Der Sänger und Musiker weiss, dass es in erster Linie darum geht, die Community zu vergrös-
sern, neue Fans dazu zu gewinnen und dies in kleinen Schritten zu tun. Schweizer Bescheidenheit, eben. Trotzdem,
das Ziel haben Pegasus klar vor Augen und wenn der musikalische Grenzübertritt so funktioniert wie alles, was die
Band in den letzten Jahren zu Gold gemacht hat, dann dürften die kommenden Monate und Jahre äusserst spannend
werden.
Das im März erschienene Album «Future:Memories» katapultierte sich auf den vierten Platz der gesamtschweizeri-
schen Albumcharts und markierte den letzten Meilenstein des Quartetts, nachdem Pegasus erst ein Jahr davor mit
«Unplugged» auf der Eins trohnten. Mit «Come Home» holen die Schweizer nun zum neuesten Rundumschlag aus
und lancieren die zweite Single aus ihrem siebten Langspieler.
Die Midtempo-Nummer ist nicht nur ein erstes Herantasten an den internationalen Markt, sondern fasst Pegasus’
Schaffen musikalisch ziemlich gut zusammen: Die Schweizer siedeln sich irgendwo zwischen One Republic und Wels-
hly Arms an, lieben Ohrwürmer und verkörpern den klassischen, urbanen Middle-of-the-road-Pop. Mal klassisch, mal
elektronisch – Pegasus geht immer. Die Band streift konventionellen Clubs ein intimes Unplugged-Gewand über, ver-
wandelt diese in gemütliche Wohnzimmer und erzeugt einzigartige Gänsehautmomente. Nur, um am darauffolgen-
den Tag ganze Arenen zum Beben und mehrere tausend Menschen dazu zu bringen, ihre opulenten Stadionhymnen
lautstark mitzusingen. Dazu reicht oftmals ein einziger Anschlag am Klavier oder eine simple Basslinie.
Dass die heimische Fanbase sämtliche Noten von Pegasus in- und auswendig kennt, ist klar. Dafür hat die Band aus
dem Bieler Seeland die letzte Dekade hart gearbeitet. Nun ist es Zeit für ein neues Kapitel. Der Fokus liegt dabei klar
auf unerforschtem Terrain. Wenn nicht jetzt, wann dann?! Noah Veraguth gibt sich weltoffen und optimistisch: «Ich
bin oft im Ausland und verkehre in Berlin und London. Doch jetzt freu ich mich echt darauf, der Welt da draussen zu
zeigen, wer Pegasus ist und wie wir klingen!»
Pegasus: Noah Veraguth (Lead-Gesang, Gitarre, Klavier), Gabriel Spahni (Bass, Gesang), Stefan Brenner (Schlagzeug),
Simon Spahr (Gesang, Gitarre).
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