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Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist ein international agierendes Orchester. Sie ist in Bremen ansässig und als Unternehmen (gGmbH) organisiert. Künstlerischer Leiter ist seit 2004 der estnische Dirigent Paavo Järvi.

1980 als „Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie“ gegründet, war das Orchester in den ersten drei Jahren ein von den Gründern selbstorganisierter, basisdemokratischer Zusammenschluss von Musikstudenten. Nach einem Auftritt vor der UNO in New York 1983 folgten 1984 und 1985 Einladungen zu Gidon Kremers Kammermusikfest in Lockenhaus.

1987 erfolgte die Institutionalisierung als professionelles Kammerorchester in Form einer GbR unter dem Namen „Deutsche Kammerphilharmonie“ in Frankfurt/Main. Es folgten erste Abonnement-Konzerte im Mozart-Saal der Alten Oper sowie weltweite Tourneen und Schallplattenaufnahmen mit international agierenden Solisten. 1990 bildeten Musiker der Deutschen Kammerphilharmonie die Bläsersolisten der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, ein festes Bläserensemble, das sich seither der Bläserkammermusik widmet. Das Ensemble hat zahlreiche CDs eingespielt. Eine Aufnahme mit Originalkompositionen von Carl Maria von Weber sowie Andreas Tarkmanns Bearbeitung von Mendelssohns Schauspielmusik zu Ein Sommernachtstraum wurde mit dem Echo Klassik Preis ausgezeichnet. Mit Gidon Kremer ging die Deutsche Kammerphilharmonie 1991 auf ihre erste Japan-Tournee. Ebenfalls mit Gidon Kremer gab das Orchester im Rahmen einer USA-Tournee sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall.

Seit 1992 hat das Orchester seinen Sitz in Bremen, seither unter dem Namen „Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen“. 1995 fand erstmals das Open-Air-Festival „Sommer in Lesmona“ in Knoops Park in Bremen-Nord statt. Seit 1998 hat das Orchester einen festen Platz beim Musikfest Bremen. 1999 übernahm Daniel Harding die musikalische Leitung des Orchesters. Es folgten CD-Einspielungen mit Werken von Beethoven, Brahms, Saint-Saëns, Berlioz und Milhaud sowie internationale Konzertreisen.

Ab 1999 nahm Albert Schmitt, bis dahin Kontrabassist im Orchester, seine Tätigkeit als Geschäftsführer auf und strukturierte das Orchester in ein Orchesterunternehmen um. Seither ist Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen als gemeinnützige GmbH organisiert. Seit 2004 ist Paavo Järvi künstlerischer Leiter des Orchesters. 2005 wurde Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen für zehn Jahre „Orchestra in Residence“ beim internationalen Beethovenfest in Bonn.

2007 bezog das Orchester Probenräume in der Gesamtschule Bremen-Ost in Osterholz-Tenever. Das „Zukunftslabor“ wurde ins Leben gerufen, aus dem – gemeinsam mit Schule und Stadtteil – musikalisch-soziale, regelmäßig stattfindende Projekte wie die Bühnenshow „Melodie des Lebens“, die „Stadtteil-Oper“ und das jüngste Projekt „Club 443 Hz“ hervorgingen. 2010 wurde Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Residenzorchester der Elbphilharmonie-Konzerte in Hamburg.

2015 gründete die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen eine Akademie für junge Musiker.

2016 wurde die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen erstes „Orchester des Jahres“ bei Deutschlandfunk Kultur.

Seit 2017 ist die Kammerphilharmonie Festivalorchester des Kissinger Sommers.

Gegenwart:
Die Deutsche Kammerphilharmonie gilt als ein „Ensemble von Weltrang“. und als „eines der führenden Orchester der Welt“ Sie spielte weltweit in Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam oder der Carnegie Hall in New York. Bereits mehrfach war Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen zu Gast bei den BBC Proms, auf Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen spielte 2014 und 2019 auf Einladung des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue und unternimmt jährlich Tourneen ins Ausland, zum Beispiel nach Japan, China, Süd- und Nordamerika.

Das Beethoven-Projekt, die Neuinterpretation und Einspielung der Orchesterwerke Ludwig van Beethovens mit Paavo Järvi fand bei der internationalen Kritik besondere Anerkennung. Die Wochenzeitung Die Zeit bezeichnete sie als „die mit weitem Abstand aufregendste Beethoven-Einspielung des 21. Jahrhunderts“. Der Gesamtzyklus aller neun Sinfonien wurde in Tokio und Yokohama (Japan), Lanaudière (Kanada), Strasbourg, Paris, bei den Salzburger Festspielen, beim Beethovenfest in Bonn, in Warschau, in São Paolo sowie in der Verbotenen Stadt (China) aufgeführt. Das Feuilleton der Zeit empfiehlt die Einspielungen der Beethoven-Sinfonien der Deutschen Kammerphilharmonie als eine der bedeutendsten überhaupt.

Im Anschluss an das Beethoven-Projekt (2011) setzte sich das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi mit dem sinfonischen Schaffen Robert Schumanns auseinander. Beide Zyklen wurden auf CD, DVD und für das Fernsehen (Deutsche Welle, Arte, Radio Bremen, Unitel) dokumentiert. Seit 2015 steht das sinfonische Werk des Komponisten Johannes Brahms im Fokus. Alle vier Brahms-Sinfonien erschienen bereits auf CD. Den Höhepunkt des Brahms-Projektes markiert die Aufführung des Requiems am 10. April 2018, genau 150 Jahre nach der Uraufführung im Bremer Dom. Ein weiteres Ergebnis des Brahms-Projektes ist die Musik-Dokumentation „The Brahms-Code“ (Deutsche Welle/Unitel).

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen arbeitet mit internationalen Solisten und Dirigenten zusammen, darunter Christian Tetzlaff, Maria João Pires, Viktoria Mullova, Hélène Grimaud, Janine Jansen, Lang Lang, Igor Levit, David Fray, Hilary Hahn, Pekka Kuusisto, Martin Grubinger, Trevor Pinnock, Anna Netrebko und Sir Roger Norrington. Seit der Eröffnung der Elbphilharmonie 2017 ist Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen regelmäßig dort zu Gast. Sie war als erstes Orchester „Orchester des Jahres 2016“ beim Deutschlandfunk Kultur, ist seit 2017 Festivalorchester des Kissinger Sommers und war 2019 erstes „Orchestra in Residence“ beim Rheingau Musik Festival.

In Bremen gestaltet Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen derzeit vier Abonnement-Reihen jährlich im Konzerthaus „Die Glocke (Bremen)“ sowie Sonderkonzerte wie z. B. ein Benefizkonzert mit dem Bundespräsidenten, eine Kammermusikreihe und einmal im Jahr das Open-Air-Festival „Sommer in Lesmona“, das von mehreren Tausend Besuchern frequentiert wird.
(Wikipedia)
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24th Jan 2022

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