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Lothar Koch


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1935

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Artist Biography
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Lothar Koch (* 1. Juli 1935 in Velbert; † 16. März 2003 in Salzburg) war ein bedeutender deutscher Oboist, der als einer der herausragenden Interpreten seines Instruments im 20. Jahrhundert gilt.

Künstlerischer Werdegang

Koch studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen bei Prof. Hermann Töttcher. Nach seinem Studium wurde er 1956 zunächst Solo-Oboist des Philharmonischen Orchesters in Freiburg im Breisgau. Bereits ein Jahr später, 1957, wurde er in gleicher Position zu den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan berufen, wo er bis in die 1990er Jahre hinein wirkte.

Ensembletätigkeit

1961 gründete Koch zusammen mit anderen Musikern der Berliner Philharmoniker die Philharmonischen Solisten Berlin. Mit diesem Ensemble konzertierte er in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen. 1978 folgte die Gründung des Bläserensembles der Berliner Philharmoniker, mit dem er unter anderem bei den Salzburger Festspielen auftrat.

Lehrtätigkeit

Ab 1961 nahm Koch einen Lehrauftrag am Städtischen Konservatorium Berlin wahr. Er unterrichtete nicht nur im Rahmen von Meisterkursen, sondern engagierte sich auch in der 1972 gegründeten Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. 1990 erhielt er eine Gastprofessur am Salzburger Mozarteum, wo er 1991 zum ordentlichen Professor für Oboe ernannt wurde. Bis 1996 unterrichtete er zudem an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg.

Künstlerische Bedeutung

Lothar Koch unternahm als Solist und Kammermusiker weltweit Konzertreisen und hinterließ ein umfangreiches Schallplattenrepertoire. Dieses beinhaltet Solokonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss und Hans-Jürgen von Bose sowie zahlreiche Kammermusikwerke. Sein Oboenspiel zeichnete sich durch einen ausdrucksstarken, sanglichen Ton und rhythmische Präzision aus, was ihm den Ruf eines Weltklassemusikers einbrachte.

Auszeichnungen

1995: Ernennung zum Ehrenmitglied der Universität Mozarteum Salzburg

Tod

Lothar Koch starb am 16. März 2003 in Salzburg infolge einer langjährigen Krankheit. Er ist auf dem Kommunalfriedhof in Salzburg bestattet.
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