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Steeler war eine deutsche Heavy-Metal-Band der 1980er Jahre. Der Bandname bezog sich auf einen Song von Judas Priest.
Steeler wurden 1980 in Bochum von Gitarrist Axel Rudi Pell und Bassist Volker Krawczak gegründet. Die Band spielte anfangs einen traditionellen, harten Metal-Stil im Fahrwasser von Accept und den Scorpions. Nach diversen Line-up-Wechseln kamen Sänger Peter Burtz, Gitarrist Tom Eder von Fallen Angel und Schlagzeuger Jan Yildiral von Avenger in die Band. Nach ersten Demos, die europaweit unter anderem in Tony Jaspers legendärer HM-Show reichlich Vorschusslorbeeren ernteten, kam im Jahr 1984 beim Label Earthshaker unter der Regie von Produzent Axel Thubeauville das Debütalbum, das schlicht Steeler hieß, auf den Markt. Damit setzte sich die Band zusammen mit Warlock, Grave Digger, Avenger (heute Rage) und Running Wild an die Spitze der deutschen Metal-Szene. Es folgten drei weitere Alben und zahlreiche Konzerte, Festivals und Tourneen. Das dritte Album, Strike Back, ist ihr bis heute erfolgreichstes und enthält viele Klassiker wie Waiting for a Star oder Night after Night. Mit dem vierten Album, Undercover Animal, sollte der Stil massentauglicher werden. Trotz einer erfolgreichen Tour mit der englischen Metal-Band Saxon im Jahr 1988 entstanden Uneinigkeiten innerhalb der Band. Diese Tour war somit zugleich die letzte. Nach dem Ausstieg von Jan Yildiral und Axel Rudi Pell und einem letzten Comeback-Versuch in Bochum lösten sich Steeler im Jahr 1989 endgültig auf.
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