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T. S. Eliot

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Thomas Stearns Eliot (* 26. September 1888 in St. Louis, Missouri, Vereinigte Staaten; † 4. Januar 1965 in London, England) war ein englischsprachiger Lyriker, Dramatiker und Kritiker, der als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne gilt. Im Jahr 1948 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.

Eliot studierte Philosophie und Literatur in Harvard. Nach einem Studienjahr an der Sorbonne und einem Aufenthalt 1914 an der Universität Marburg wanderte Eliot zu Beginn des Ersten Weltkriegs nach London aus und lebte fortan überwiegend dort. Er arbeitete zunächst als Lehrer, dann von 1917 bis 1925 in der Auslandsabteilung der Lloyds Bank bis zu seinem Eintritt in das Verlagshaus Faber und Faber, in dessen Leitung er über Jahrzehnte wirkte. In den 1920er Jahren verbrachte er viel Zeit in Paris. 1927 wurde er britischer Staatsbürger und trat der Church of England bei.

Erste Erfolge als Literat feierte Eliot 1915 mit J. Alfred Prufrocks Liebesgesang (The Love Song of J. Alfred Prufrock); doch der internationale Durchbruch glückte ihm erst 1922 mit Das wüste Land, einem der wirkungsgeschichtlich einflussreichsten Gedichte des 20. Jahrhunderts. Es wurde oft mit James Joyce’ Jahrhundertroman Ulysses verglichen, der im selben Jahr beim selben Verleger erstmals erschien. Es folgten Die hohlen Männer, Aschermittwoch und die Vier Quartette, die sein Spätwerk darstellen und dazu beitrugen, dass ihm 1948 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde.

Eliot war ebenso als Dramatiker tätig und veröffentlichte sieben Dramen, von denen Mord im Dom das heute international bekannteste Werk ist. Als Die Cocktailparty 1950 auf dem Broadway aufgeführt wurde, erhielt Eliot als Autor des Stückes den Tony Award für das Beste Theaterstück.

Eliots spröde, beziehungsreiche Lyrik ist reich an Anspielungen auf Mythos, Kultur und Dichtung vom alten Indien über das Mittelalter bis zur Vorkriegszeit (sogenannte Bildungslyrik). Sie spiegelt eine aus den Fugen geratene Welt und versucht, das Existenzproblem des modernen Menschen durch Hinwendung zu einem christlich fundierten Humanismus (vor allem im Spätwerk seit 1930) zu lösen. Seine Bühnenwerke bilden die Wiederbelebung des poetischen Dramas.
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