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Ulf Hoelscher

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Ulf Hoelscher (* 17. Januar 1942 in Kitzingen (Unterfranken)) ist ein deutscher Violinvirtuose und Dozent für Musikausbildung.

Ulf Hoelschers Vater war der Violinist und Musikpädagoge Ferdinand Hoelscher, die Mutter Betty klassisch ausgebildete Sängerin. Sein jüngerer Bruder Uwe Hoelscher wurde bekannt unter dem Künstlernamen Uwe-Martin Haiberg als Primarius des Brahms Quartetts Hamburg und als Professor an der Universität der Künste Berlin. Seine Schwester Gunhild Hoelscher arbeitet als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin in Berlin.

Den ersten Geigenunterricht erhielt Hoelscher durch seinen Vater, der Musiklehrer am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße war.

Die weitere Ausbildung während der Schulzeit erfolgte bei Bruno Masurat (Musikhochschule Heidelberg). Mit 16 Jahren nahm Hoelscher ein Studium an der Musikhochschule Köln bei Max Rostal auf, das er mit dem Diplom abschloss. Drei Jahre Zusatzstudium in den USA bei Josef Gingold (Indiana University Bloomington) und Ivan Galamian (Curtis Institute of Music, Philadelphia) vollendeten die Ausbildung.

Beruf:
Seit den 1970er Jahren gehört Hoelscher zu den international anerkannten Violinsolisten und Kammermusikern.

Er konzertierte mit vielen großen Orchestern, u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem BBC Symphony Orchestra London sowie der Staatskapelle Dresden, und spielte unter namhaften Dirigenten, z. B. Marek Janowski, Kurt Masur, Václav Neumann, Esa-Pekka Salonen, Wolfgang Sawallisch, Leonard Slatkin, Horst Stein, Jeffrey Tate, Klaus Tennstedt, Hans Vonk, Bruno Weil, Hiroshi Wakasugi oder David Zinman.

Hoelschers Repertoire enthält neben den berühmten Violinwerken der Klassik und Romantik zahlreiche Kompositionen, die er aus der Vergessenheit geholt hat, so die Violinkonzerte von Erich Wolfgang Korngold, Camille Saint-Saëns, Robert Schumann, Richard Strauss, Othmar Schoeck, Louis Spohr, Ermanno Wolf-Ferrari, Siegfried Wagner und Benjamin Frankel.

Verdient machte er sich auch um die Uraufführungen der Violinkonzerte von Ole Schmidt (1972 in Dortmund und Kopenhagen) und Bülent Tarcan (1973 in Istanbul), von Volker David Kirchner mit den Berliner Philharmonikern (1984), von Franz Hummel (1988 in Sankt Petersburg) und des Doppelkonzertes für Violine und Violoncello von Aribert Reimann mit Wolfgang Boettcher (1989 in Hannover, anschließende Aufführungen in Toulouse, Zürich, New York und Berlin). 1972 war er der Solist der deutschen Erstaufführung des 2. Violinkonzertes von Hans Werner Henze in Berlin.

Hoelscher engagiert sich auch für die Kammermusik und war Partner von Mstislaw Rostropowitsch und Galina Pawlowna Wischnewskaja in einer Aufnahme von Schostakowitsch-Werken.

Für EMI spielte er mit dem Pianisten Michel Béroff die Sonaten von Robert Schumann, César Franck, Richard Strauss und Karol Szymanowski, mit Karl Engel das Gesamtwerk von Franz Schubert für Klavier und Violine (Neuveröffentlichung 2003) ein. Benedikt Koehlen war Partner in einer Aufnahme der Violinsonaten Paul Hindemiths für cpo. Hier erschienen auch Werke für Violine und Klavier von Wolfgang Rihm, die Hoelscher zusammen mit dem Pianisten Siegfried Mauser aufgenommen hat.

Mit Heinrich Schiff und Christian Zacharias bildete Hoelscher zeitweilig ein erfolgreiches Trio – dokumentiert in einer Aufnahme des Brahms-Trios in H-dur und des Tripelkonzertes von Beethoven.

Er konzertierte auch in größerer Kammermusikbesetzung mit dem Ulf Hoelscher Ensemble, das mit einer ersten autorisierten Aufführung und der Aufnahme des Oktetts von Max Bruch von sich reden machte. Mit der Camerata Diana, einem Kammerorchester, das er ebenfalls gegründet hat, spielte er in einer Produktion des SWR Fernsehens für das Mozartjahr 2006 Mozart Violinkonzerte und Einzelsätze für Violine und Orchester ein. Von 1981 bis 2010 war er Professor für Violine an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Zudem gab Hoelscher Meisterkurse, u. a. im Rahmen der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg und der Internationalen Sommerakademie Cervo.
(Wikipedia)
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07th Nov 2022

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