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Bamberger Symphoniker
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Die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie sind ein bedeutendes deutsches A-Orchester, das seit seiner Gründung 1946 in Bamberg beheimatet ist.

Das Magazin Cicero zählte die Bamberger Symphoniker in der Ausgabe vom Januar 2014 zu den „Aufsteigern des Jahres“, und die Zeitschrift Focus hatte im Januar 2009 die Bamberger Symphoniker unter den zehn führenden Symphonieorchestern Deutschlands auf Rang 6 gelistet.

Die Neue Zürcher Zeitung schrieb der 2009 erschienenen Aufnahme von Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 9, vorgelegt von den Bamberger Symphonikern mit ihrem damaligen Chefdirigenten Jonathan Nott, eine Ausnahmestellung unter den Einspielungen dieses Werkes zu. In einem Ranking des französischen Klassik-Magazins „Classica“ landete die gleiche CD unter acht ausgewählten Aufnahmen auf dem zweiten Platz. Darüber hinaus wurde die besagte CD-Produktion u. a. mit dem MIDEM Classical Award 2010 und dem Internationalen Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen“ 2009 ausgezeichnet.

2018 wurde das Orchester vom Deutschen Musikverleger-Verband (DMV) mit dem Preis für das „Beste Konzertprogramm" der Saison 2017/18 ausgezeichnet. Die vierteilige CD-Serie Brahms-Dvořák, aus der 2018 die erste CD mit Brahms 4 und Dvorak 9 unter der Leitung ihres derzeitigen Chefdirigenten Jakub Hrůša veröffentlicht wurde, ist von der Kritik hochgelobt worden, als ein „epochales Ereignis in der Tonträgergeschichte“.

Gegründet wurden die Bamberger Symphoniker 1946 unter den Bedingungen der Nachkriegszeit von Orchestermusikern, die im Zuge der Flüchtlingsbewegungen von Ost nach West und aus deutschen Städten nach Bamberg gelangten. Den „Kern“ des Orchesters bildeten ehemalige Mitglieder des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag, das am 1. Mai 1945 unter seinem Generalmusikdirektor Joseph Keilberth, im unmittelbaren zeitlichen Vorfeld des Prager Aufstands und des Endes des Zweiten Weltkriegs, sein letztes Konzert gab.

Seit Herbst 2016 wird das Orchester von seinem in der Reihenfolge fünften Chefdirigenten, dem Tschechen Jakub Hrůša, geleitet.
(Wikipedia)
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