Artist Name
小澤征爾
web link web link
heart icon off (0 users)
Logo
transparent

Artist Image
artist thumb

Functions

transparent
Data Complete
percent bar 50%

Album Releases refreshview
transparent
Leonard Bernstein: Sympho (1973)


Members
members icon 1 Male

Origin
flag Japanese

Genre
genre icon Conductor

Style
style icon Classical

Mood
---

Born

born icon 1935

Active
calendar icon ---dead icon 2024

Cutout
transparent

Alternate Name
Seiji Ozawa

heart icon Most Loved Tracks
No loved tracks found...

youtube icon Music Video Links
No Music Videos Found...



Artist Biography
Available in: gb icon flag icon
Seiji Ozawa (jap. 小澤 征爾, Ozawa Seiji; * 1. September 1935 in Shenyang, Mandschukuo (heute Volksrepublik China); † 6. Februar 2024 in Tokio) war ein japanischer Dirigent.

Seiji Ozawa wurde als Sohn des Zahnarztes Ozawa Kaisaku in Mandschukuo geboren. Er studierte an der Tōhō Gakuen Daigaku in Chōfu zunächst Klavier. Nach einem Rugby-Unfall, bei dem er sich zwei Finger brach, wechselte er zu den Fächern Komposition und Dirigieren, die er 1958 abschloss. 1959 erhielt er einen Preis der International Competition of Young Orchestra Conductors in Besançon und eine Einladung von Charles Münch an das Tanglewood Music Center, wo Ozawa 1960 den Koussevitzky-Preis als Student-Dirigent gewann. Durch Michiko de Kowa-Tanaka bekam er ein Stipendium bei Herbert von Karajan.

1961 wurde er Assistenzdirigent von Leonard Bernstein für die New Yorker Philharmoniker. Ein Jahr später gab er selbständige Konzerte mit der San Francisco Symphony. Von 1964 bis 1969 war er Musikdirektor des Ravinia Festivals, der Sommerresidenz des Chicago Symphony Orchestra. Von 1965 bis 1969 war Ozawa Musikdirektor des Toronto Symphony Orchestra und von 1970 bis 1976 der San Francisco Symphony.

1973 wurde Ozawa Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra (BSO) und war es bis 2002. Es gab in jüngerer Zeit nur wenige Dirigenten, die so lange mit einem großen Orchester kontinuierlich kooperieren konnten. Er führte das BSO auch in Musik-Epochen der Moderne. Tourneen mit dem BSO führten ihn nach Europa, in die Volksrepublik China, nach Japan, Südamerika und quer durch die USA. Er brachte es auf über 140 Einspielungen von 55 Komponisten auf zehn Labels. 1976 erhielt er den ersten Emmy Award für TV-Serien von Sinfoniekonzerten. Ozawa gründete im September 1984 das Saito Kinen Orchestra in Japan.

1990 gab er eine Reihe von Festkonzerten zum 50. Jubiläum des Tanglewood Music Center. Seiji Ozawa war Mitbegründer des Saito Kinen Festival in Matsumoto 1992. Es ist nach seinem Lehrer in Tokio benannt, Hideo Saitō, der westliche Musik und Spieltechnik nach Japan brachte. Längere Zeit war Ozawa mit dem Orchestre National de France unterwegs sowie an der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper beschäftigt.

Im Oktober 2002 wurde Ozawa Musikdirektor der Wiener Staatsoper, was seinem wachsenden Interesse an Opern entgegenkam. Er war dort schon früher oft Gastdirigent und leitete die Wiener Philharmoniker auf Tourneen und bei den Salzburger Festspielen. Außerdem leitete er 2002 das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Im Jahre 2008 leitete Ozawa die Gedenkkonzerte zu Ehren des 100. Geburtstages von Herbert von Karajan. Aufgeführt wurde bei diesem Anlass im goldenen Saal des Wiener Musikvereins unter anderem das Violinkonzert op. 61 von Ludwig van Beethoven mit Anne-Sophie Mutter als Solistin, die – wie auch Ozawa – von Karajan gefördert worden war. Nachdem im Jahr 2010 bei Ozawa Speiseröhrenkrebs festgestellt worden war, gab er seine Stellung an der Wiener Staatsoper auf und zog sich vom Konzertbetrieb zurück. 2013 kehrte er ans Pult zurück.

Großes Anliegen war ihm die Förderung der modernen Musik und junger Komponisten. Von Ozawa gibt es rund 400 Einspielungen auf CD, vor allem mit dem Boston Symphony Orchestra.
(Wikipedia)
wiki icon

Wide Thumb
transparent

Clearart
transparent

Fanart

fanart thumb

Banner
transparent icon

User Comments

transparent iconNo comments yet..


Status
unlocked icon Unlocked
Last Edit by Axel1105
14th Feb 2024

Socials
social icon transparent icon

Streaming
website icon unlocked icon

External Links
fanart.tv icon musicbrainz icon last.fm icon website icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconamazon icon