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Beim Wannemacher in Strebersdorf begannen die „3 Spitzbuben“ 1955 mit ihrem Heurigenkabarett. Helmut Schicketanz, Helmut Reinberger und Toni Strobl öffneten das Tor zum Heurigen in Transdanubien, der nordöstlich der Donau liegende Teil von Wien, und scharenweise kamen die Wiener auf einen „Brünnerstraßler“. Später begeisterten die drei Musiker und Parodisten das Publikum in der „Pawlatschen“ in Nussdorf wie auch in anderen Spielstätten. Die „3 Spitzbuam“ (Toni Strobl: Gitarre, Helmut Reinberger: Bass, Helmut Schicketanz: Akkordeon) erfreuten ihre Fans bis 1973 mit Live-Auftritten und Tonträgern. Anschließend strapazierte Toni Strobl mit anderen Partnern die Lachmuskeln des Publikums.
Es gibt zahlreiche Plattenveröffentlichungen der "3 Spitzbuben". 1967 wirkten sie im Spielfilm Das große Glück mit (Sie singen vor, später stören sie während einer Eisrevue). Legendär ist und bleibt Toni Strobl für sein unerschöpfliches Repertoire an Witzen und Erzählungen. Bei seinen Auftritten war der „Witz der Woche“ obligat.
Strobl und Schicketanz traten 1974 als „Die 3 Spitzbuben“ noch mit Walter Hojsa auf, mit dem sie auch eine Platte aufnahmen. Eine Wiedervereinigung der "3 Spitzbuben" wurde durch den frühen Tod von Schicketanz unmöglich.
Etwa 1994 wurde mit Strobl und Reinberger ein Video gemacht (Toni Strobl & Helmut Reinberger Die Besten Witze aus drei Jahrzehnten), die Aufnahmen wurden als CD und DVD veröffentlicht.
Helmut Reinberger war letzter noch Lebender dieses Trios und hat, gemeinsam mit Hermann Bochdansky in dem Buch „Das Wien der 3 Spitzbuben“ in spitzbübischer Art eine große Wegstrecke dieser Wiener Originale nachgezeichnet. Texte und Fotos geben einen Teil jener Stimmung wieder, die durch Heurigenmusik und Wiener Schmäh die Gäste begeisterte.
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