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Wir schreiben das Jahr 1993 – das Geburtsjahr der Streuner! Roland Kempen und Miriam Petzold lernen sich auf einer Grillparty von Freunden kennen und wenig später auch lieben, denn sie haben vieles gemeinsam. Beide begeistern sich für Burg- und Mittelalterfeste, die Anfang der neunziger Jahre noch ein Novum in Deutschland sind, und Musik spielt in ihren Leben eine Hauptrolle. So erwecken Miriams „Liederjahn“- und „Zupfgeigenhansel“-LPs in den beiden Vollblutmusikern schon bald den Wunsch, mittelalterliche Klänge wiederzubeleben und dabei gleichzeitig Eigenes zu schaffen.
Roland Kempen beginnt diverse Zwischenstücke für Miriams Geigenspiel zu schreiben und prägt damit entscheidend den Stil der jungen Gruppe. Auch die Namensfindung ist ein Selbstgänger: Kempen ist unter dem Namen „Streuner“ schon jahrelang in der Rollenspielerszene unterwegs gewesen. Fortan nennt er sich „Romàta“, während Miriam den Künstlernamen „Rabe“ wählt. Zusammen sind sie „Die Streuner“. Erste Auftritte folgen, u.a. 1994 auf Burg Satzvey, wo Lautenspieler Martin Seifert auf das Duo aufmerksam wird. Martin alias „Don Martino“ wird der dritte Streuner, und ab sofort intoniert die junge Kombo ihre Sauf- und Rauflieder auch mehrstimmig.
Die Trennung von Miriam Petzold und Roland Kempen im Jahr 1996 zieht auch den Ausstieg des Raben nach sich, aber Kempen ist nicht bereit, das schon Erreichte aufs Spiel zu setzen und „Die Streuner“ aufzugeben. In Yukio Fröhlich findet er im gleichen Jahr einen neuen Mitstreiter und -streuner, der mit seinem Geigenspiel die von Miriam hinterlassene Lücke füllt. Doch auch Miriam ist nicht untätig: Gemeinsam mit Carsten Hickstein und Matthew („Matty“) Rouse tritt sie weiter erfolgreich auf, um mit den Gagen ihr Studium zu finanzieren.
Nach einer bewegten Zeit findet Miriam zu den Streunern zurück und bringt gleich Carsten Hickstein (Pinto) mit ins Boot. 1998 wird endlich die erste, längst überfällige CD „Wein, Weib und Gesang“ in der Besetzung Roland Kempen, Martin Seifert, Yukio Fröhlich, Miriam Petzold und Carsten Hickstein eingespielt – mit dem Ergebnis, dass „Die Streuner“ aus der Mittelalterszene nicht mehr wegzudenken sind. Der Erfolg der CD wird 2000 gleich mit dem Nachfolger „Schnorrer, Penner, Schräge Narren“ konsolidiert.
Matty, der 2002 schon auf der dritten CD „Gebet eines Spielmanns“ mitwirkt, steigt in demselben Jahr fest bei den Streunern ein. In dieser bewährten Besetzung gewinnt die Gruppe seitdem immer mehr Fans und kann sich eines vollen Terminkalenders rühmen. Dass sie keine Eintagsfliegen der Mittelalter-Musikszene sind, untermauern die Folgewerke “Fürsten in Lumpen und Loden“ (2004), „Fau“ (2007) sowie die schräge Weihnachtslieder-CD „Süßer die Streuner nie klingen“ (2009) eindrucksvoll. Zuletzt produzierte Kempen für die Gruppe die siebte CD mit dem Namen “Hurra, na endlich” (2011) und ein Ende ist sicher nicht in Sicht. Machen wir uns noch auf einiges gefasst!
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