Paul Hindemith in German | TheAudioDB.com

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Paul Hindemith

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The Sonatas for Viola and (1994)	Bartók: Konzert für Viola (1992)	The Four Sonatas for Solo (1992)
Symphony in E-flat / Suit (1992)	Das Klavierwerk, Volume I (1992)	Bartok: Violakonzert / Hi (1992)
Kammermusik no. 1-7 (1992)	String Quartets No. 1, Op (1991)	Symphony "Mathis der Male (1991)
Schmidt: Symphony no. 3 / (1991)	Ludus Tonalis (1991)	Britten / Hindemith / Reg (1991)
Das Klavierwerk, Volume 1 (1990)	Mathis der maler / Nobili (1989)	Weber: Overtures / Hindem (1989)
Sonatas for Viola/Piano a (1988)	Mathis der Maler / Trauer (1988)	Das Marienleben (1987)
Horn Sonatas (1987)	When Lilacs Last in the D (1987)	The Four Temperaments / N (1986)
Das Marienleben (feat. pi (1977)	Joseph Haydn / Paul Hinde (1971)

Members
1

Origin
flag

German

Genre
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Composer

Style
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Classical

Mood
---

Born

born icon 1895

Active
--- dead icon 1963

Cutout
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Alternate Name
Hindemith

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Artist Biography
Available in:

Wikipedia
Paul Hindemith (* 16. November 1895 in Hanau; † 28. Dezember 1963 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Komponist der Moderne (Neue Musik). In seiner frühen Schaffensperiode schockierte er das klassische Konzertpublikum mit provozierend neuartigen Klängen (schroffen Rhythmen, grellen Dissonanzen, Einbezug von Jazz-Elementen), was ihm den Ruf eines „Bürgerschrecks“ einbrachte. Während der Zeit des Nationalsozialismus kam es zu einem Aufführungsverbot seiner Werke, auf das er schließlich mit Emigration reagierte, zunächst in die Schweiz, dann in die USA. Unterdessen entwickelte sich seine Kompositionsweise hin zu einem neoklassizistisch geprägten Stil, der sich auf neue Weise mit klassischen Formen wie Sinfonie, Sonate und Fuge auseinandersetzte. Dabei distanzierte er sich vom romantischen Künstlerbild des durch Inspiration beflügelten Genies und sah den Komponisten und Musiker mehr als Handwerker. Die Betonung des Handwerklichen spiegelt sich auch in seinen theoretischen Schriften, insbesondere der Unterweisung im Tonsatz. Sein theoretisches System kann kurz als freie Tonalität beschrieben werden, die sich sowohl von der traditionellen Dur-Moll-Tonalität als auch von der zwölftönigen Atonalität Schönbergs abgrenzt. Er plädierte für „Gebrauchsmusik“ und sah es als Pflicht des Komponisten an, sich sozialen Herausforderungen zu stellen und nicht zum reinen Selbstzweck zu komponieren.
Hindemith verkörpert in besonderem Maße den Typ eines in Theorie und Praxis gleichermaßen versierten Universalmusikers. So verfügte er zum Beispiel über reiche Erfahrungen als Orchester- (Geige und Bratsche) und Kammermusiker (als Bratschist im Amar-Quartett). Als Dirigent (vor allem eigener Werke) profitierte er von seinem absoluten Gehör und seiner weitgehend professionellen Beherrschung aller gängigen Orchesterinstrumente.