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Just Once
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James Ingram (* 16. Februar 1956 in Akron, Ohio) ist ein US-amerikanischer Soulmusiker, Songwriter und Produzent.
James Ingram brachte sich autodidaktisch Klavier, Gitarre, E-Bass, Schlagzeug und Synthesizer bei und begann seine Karriere Anfang der 70er mit der Gruppe Revelation Funk. 1980 steuerte er für das Album The Dude von Quincy Jones die Texte für zwei Titel (Just Once und One Hundred Ways) bei. Beide Songs etablierten sich als Hits in den USA. Mit Patti Austin nahm er 1981 die Ballade Baby, Come to Me auf, die es 1983 bis auf Platz eins der USA schaffte. Ein weiteres Duett der Beiden, How Do You Keep The Music Playing? erreichte im darauf folgenden Jahr ebenfalls die Charts (USA Platz 45).[1]
1982 schrieb er zusammen mit Jones den Titel P.Y.T. (Pretty Young Thing) für Michael Jacksons Erfolgsalbum Thriller. Im Jahr 1983 nahm er sein Debütalbum It's Your Night auf, das auch die Ballade There's No Easy Way und den Erfolgshit mit Michael McDonald Yah Mo Be There enthielt. In den Folgejahren arbeitete er mit namhaften Künstlern wie Ray Charles und Natalie Cole zusammen. Ingram konnte den Erfolg seines Debüts mit seinem zweiten Album Never Felt So Good (1986) trotz prominenter Unterstützung von Musikern wie El DeBarge, Michael Bolton oder Howard Hewett nicht wiederholen.
Seine größten Erfolge waren Somewhere Out There (1986), ein Duett mit Linda Ronstadt, das in dem Zeichentrickfilm Feivel, der Mauswanderer zu hören ist, sowie der US-Nummer-eins-Hit I Don't Have The Heart (1990). Außerdem gewann er 1982 und 1985 zwei Grammys. Insgesamt brachte er es auf zehn Hits in den amerikanischen Pop- und 20 Hits in den R&B-Charts. Hier platzierte er sich 1995 das letzte Mal: Mit Anita Baker sang er für den Soundtrack zu Vergiß Paris die Ballade When You Love Someone (Platz 71).
1985 nahm er an dem Projekt "USA for Africa" teil und sang in dem Welterfolg "We are the world", geschrieben von Michael Jackson und Lionel Richie, eine Strophe.
1997 synchronisierte er den Hund Buster aus dem Film Die furchtlosen Vier.
16 Jahre nach seinem letzten Album veröffentlichte Ingram im Januar 2009 das Werk Stand (In The Light), das eine Rückkehr zu seinen Gospelwurzeln darstellt.
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