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Richard Samet „Kinky“ Friedman (* 1. November 1944 in Chicago, Illinois; † 26. Juni 2024 bei Medina, Texas) war ein US-amerikanischer Country-Musiker, Schriftsteller und Kolumnist.
Richard Friedman wurde als Sohn der russisch-jüdischen Immigranten S. Thomas Friedman und Minnie Samet Friedman geboren. Seine Familie zog während seiner Kindheit auf eine Ranch in Texas. Bereits in jungen Jahren entwickelte er sowohl für Musik als auch für das Schachspiel eine große Vorliebe. Er spielte als Siebenjähriger eine Simultanpartie gegen den Schach-Großmeister Samuel Reshevsky.
Friedman besuchte bis 1962 die High School in Austin und schloss 1966 ein Studium der Psychologie an der University of Texas mit dem Bachelor of Arts ab. Danach diente er zwei Jahre im Friedenscorps in Borneo und anderen Ländern im Südwestpazifik. Sein Spitzname „Kinky“ (verdreht, schrullig, verkorkst) geht auf den Country-Musiker Nick „Chinga“ Chavin zurück, der damit auf Friedmans lockige Haare anspielte.
Zuletzt lebte er auf der Echo Hill Ranch, dem Summercamp seiner Familie bei Kerrville in Texas, in der Nähe von Medina, und in Greenwich Village in Manhattan. Außerdem gründete er die „Utopia Animal Rescue Ranch“, die sich um streunende, misshandelte und alte Tiere kümmert.
Friedman litt an der Parkinson-Krankheit, an der er am 26. Juni 2024 auf der Ranch im Freundes- und Familienkreis starb.
Musik:
Friedman gründete 1971 eine Country-Band, die er nach seinen jüdischen Wurzeln „The Texas Jewboys“ nannte. Die Band veröffentlichte zunächst die Alben Sold American (1973), Kinky Friedman (1974) und Lasso from El Paso (1976).
Seine Texte sind oft sarkastisch und besitzen einen eigenwilligen schwarzen Humor, manchmal wurde ihm auch Sexismus vorgeworfen. Insbesondere das Lied Get Your Biscuits in the Oven and Your Buns in the Bed brachte ihm viel Kritik von amerikanischen Frauenverbänden ein. Die amerikanische Organisation National Organization for Women verlieh ihm 1974 den Titel „Male Chauvinist Pig of the Year“. Friedman konterte mit dem Song Yes, I’m the Sexiest.
Er tourte u. a. mit Bob Dylans Rolling Thunder Revue und spielte in der Grand Ole Opry. Gelegentlich spielte er noch auf Live-Konzerten, konzentrierte sich aber zuletzt vor allem auf seine Schriftstellerei.
(Wikipedia)
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