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Amanda Lear
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Artist Biography
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Amanda Lear (* 18. November 1939 in Hongkong, Saigon oder Hanoi) ist eine Sängerin, Malerin, Moderatorin, Autorin und Schauspielerin.
Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre als Disco-Queen mit Hits wie Blood and Honey, Queen of Chinatown oder Follow Me bekannt. Lear war mit Salvador Dali befreundet und galt als seine Muse. In den 1980er und 1990er Jahren moderierte sie Fernsehshows in Italien, Frankreich und Deutschland.



Leben

Kindheit und Jugend bis 1965

Als Geburtsorte wurden – teilweise von Lear selbst – wahlweise Hongkong oder Saigon (Vietnam) angegeben. Lear soll langlebigen Gerüchten zufolge als Alain Maurice Louis René Tapp geboren worden sein; es gibt aber keine seriösen Quellen, die einen männlichen Geburtsnamen untermauern würden.
Als Orte ihrer Kindheit und Jugend werden Südfrankreich oder die französische Schweiz genannt, wo sie ihre Schulbildung und ihre Fremdsprachenkenntnisse in Internaten erworben haben soll.

Amanda Lear beginnt ihre Erinnerungen 15 Jahre mit Salvaldor Dali im Herbst 1965, in dem sie den Maler als Kunststudentin in London kennenlernt.
Lears Geburtsdatum ist bei der GEMA (Lear wird als Textdichterin verschiedener ihrer Songs geführt) mit dem 18. November 1939 registriert. 2006 erhielt sie vom französischen Kulturminister Renaud Donnedieu de Vabres den Orden „Chevalier dans l’Ordre National et des Lettres“, der offiziell am 16. Januar 2007 verliehen wurde. Anlässlich der Verleihung gaben die Behörden bekannt, dass der Orden an „Mme Amanda Tapp, dite Amanda Lear“ verliehen werde. Insoweit ist seit diesem Zeitpunkt der Geburtsname bekannt, von dem Lear bis zur Verleihung des Ordens stets behauptete, er sei nicht ihrer.

In der Radio Bremen-Talkshow Drei nach neun, einem ersten deutschen Fernsehinterview im Mai 1976, erwähnt Lear gegenüber der Journalistin Carmen Thomas, dass ihre Mutter Russin und ihr Vater ein britischer Seemann gewesen sei und beide Eltern verstorben seien. Thomas befragte sie auch zu den Gerüchten, als Junge geboren zu sein. Lear wies die Behauptung als „verrückte Idee eines Journalisten“ zurück. Später sagte sie, Salvador Dali habe die Idee ursprünglich zu Publicity-Zwecken entwickelt.

Die transsexuelle englische Künstlerin April Ashley berichtete 1982 in ihrer Biographie Odyssey, dass sie mit Amanda Lear, die eigentlich Alain Tap heiße und sich Peki d'Oslo genannt habe, Anfang der 1960er Jahre in den Pariser Cabarets Madame Arthur und Le Caroussel als Travestiestars aufgetreten sei. Ashley berichtete weiter, dass sie ihre geschlechtsangleichende Operation 1960 von Dr. Georges Burou in Casablanca habe vornehmen lassen, der kurz darauf auch von Tap konsultiert worden sei.
Auch Romy Haag erzählte in ihrer Biografie Eine Frau und mehr, dass Lear unter dem Künstlernamen Peki d'Oslo ab 1962 im Berliner Travestieclub Chez Nous aufgetreten sei.Die Sängerin Evelyn Künneke berichtet in ihrer Biografie Sing Evelyn, sing. Revue eines Lebens, dass Amanda Tap 1962 von Michel Hiro, dem Gründer des Chez Nous, engagiert worden sei, und verweist auf die Aufnahmen, die der Berliner Fotograf Herbert Tobias in dieser Zeit von Tap machte.
Auch Ian Gibson ging in seiner Dali-Biografie von 1998 Lears möglichem transsexuellen Hintergrund nach und widmete ihr in seinem Buch Salvador Dali. Die Biographie ein eigenes Kapitel.
Lear selbst kokettierte mit ihrem androgynen Image in Songs wie The Sphinx (1978), Fabulous (Lover, love me) (1979) oder I’m a Mystery (1986). Im Song Je m’appelle Amanda bekannte sie 2009, „I told so many lies and I denied ...“.
Noch heute spekulieren Medien, mit welchem Geschlecht Amanda Lear geboren wurde.
Lear konstatierte, dass nicht einmal die Nacktfotos, für die sie im Playboy posierte, die Fragen zufriedenstellend beantworten konnten, und soll verfügt haben, nach ihrem Tod eingeäschert zu werden, damit ihr Geheimnis von keinem Pathologen gelüftet werden kann.
In 15 Jahre mit Salvaldor Dali berichtet Lear, dass sie Anfang der 1960er Jahre ein Studium an der Académie des Beaux-Arts in Paris begonnen habe. Ab 1964 setzte sie das Studium an der Londoner St. Martins School of Art fort. Am 11. Dezember 1965 heiratete sie in Chelsea/London den 22-jährigen schottischen Architekturstudenten Paul Morgan Lear, wodurch sie einen britischen Pass erhielt. Der Name der Braut wurde auf dem Standesamt von Chelsea mit „Amanda Tap“ angegeben, Tochter von André Tap, Hauptmann der französischen Armee im Ruhestand.
Lear bewegte sich im Nachtleben der Londoner Swinging Sixties und lernte Rockgrößen wie Marianne Faithfull, Mick Jagger und Brian Jones kennen, mit dem sie eine Beziehung hatte. Die Rolling Stones kommentierten das Verhältnis zwischen ihrem Gitarristen und Lear im Song Miss Amanda Jones auf ihrer 1967er LP Between the Buttons.
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