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Das Projekt Fun Factory wurde 1990 von Rainer Kesselbaur ins Leben gerufen. 1992 erfolgte dann die erste Besetzung mit vier Musikern Balja, Steve, Rod D. und Smooth T.. Ihre erste erfolgreiche Single landeten sie mit Groove Me im Jahr 1993. Im darauf folgenden Jahr erschien auch ihr erstes Album. Doch schon bevor das Quartett das nächste Album veröffentlichen konnte, wurde Balja als weibliches Gesicht der Gruppe durch das französische Model Marie-Anett Mey ersetzt. Balja steuerte jedoch bis 1997 weiterhin den Gesang zu den Liedern von Fun Factory bei.[1]
Es dauerte bis zum Jahr 1994, bis sich ein nachhaltiger Erfolg einstellte. Mit ihrem zweiten Album Fun-Tastic erlangten sie europaweite Bekanntheit und konnten sogar in den USA in den Charts landen. Im Jahr 1997 brachte Fun-Factory ein Best-Of-Album heraus, noch im selben Jahr verließen Smooth T. und Rod D. die Gruppe, und Fun Factory löste sich auf. Die beiden verbliebenen Mitglieder gründeten mit dem Sänger Ray Horton das Nachfolgeprojekt Fun Affairs, konnten jedoch nicht an die alten Erfolge anknüpfen.
Bereits im Jahr 1998 entstand unter dem Namen Fun Factory erneut eine Gruppe mit neuer Besetzung, unter anderem mit Al Walser. Das erste Album Next Generation verkaufte sich 100.000 Mal. Der Erfolg der Band beschränkte sich hauptsächlich auf den asiatischen Raum. Im Jahr 2002 erschien mit ABC of Music das zweite und letzte Album der neuen Formation, die sich nach mäßigem Erfolg der Platte ebenfalls auflöste.
Für das Jahr 2007 war ein Comeback geplant. Hierfür wurde von dem Bremerhavener Musikproduzenten Rekardo Heilig auf der neuen Fun-Factory-Website nach einer neuen Besetzung gesucht (Sängerin, Rapper und je eine Backgroundsängerin und ein Backgroundsänger). Im Sommer 2008 startete diese. Im Juli 2008 erschien eine neue Single (Be Good to Me). Weiterhin wurden Mitschnitte von Live-Auftritten auf den einschlägigen Videoportalen bereitgestellt.
Am 14. November 2009 trat Fun Factory bei dem 7-stündigen Konzert We love the 90’s - Part 2 in der König-Pilsener-Arena Oberhausen auf.
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