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Music Video Links Another Day in Paradise | Son of Man | Sussudio |
Hang In Long Enough | Don't Lose My Number | Two Worlds |
I Wish It Would Rain Down | You'll Be in My Heart | Who Said I Would |
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Artist BiographyAvailable in:
Philip David Charles „Phil“ Collins, LVO, CBE, (* 30. Januar 1951 in Chiswick, London) ist ein britischer Schlagzeuger, Sänger, Songwriter, Produzent, Schauspieler und seit 2012 auch Buchautor. Der Linkshänder wurde in erster Linie als Solokünstler sowie als Mitglied der Rockband Genesis bekannt, gehört mit über 250 Millionen verkaufter Tonträger zu den weltweit erfolgreichsten Musikern der Branche und belegt Platz 22 der "Billboard Hot 100 All-Time Top Artists". Er lebt in Féchy in der Schweiz.
Als Kind sammelte Collins erste Schauspielerfahrung und galt als humorvoller Entertainer. Er verzeichnete zwischen 1984 und 1989 sieben Nummer-Eins-Erfolge in den US-Single-Charts; hinzu kommt ein Nummer-eins-Hit mit Genesis (Invisible Touch). Collins ist unter anderem Oscar-, siebenfacher Grammy- und zweifacher Golden Globe-Preisträger, wurde als Mitglied der Gruppe Genesis im Jahr 2010 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und ist seit 2003 Mitglied der Songwriters Hall of Fame. Seine internationale Popularität hatte maßgeblichen Anteil am kommerziellen Erfolg von Genesis, die sich mit ihm als Frontmann von einer progressiven Rock-Gruppe zu einer hitparadentauglichen Poprock-Band wandelten.
Collins' Songs reichen von harten, schlagzeugbetonten Nummern wie In the Air Tonight über eingängige Pop-Arrangements (Sussudio, You can't hurry love) bis hin zu balladesken Titeln mit politischen Aussagen wie Another Day in Paradise, seinem bislang kommerziell erfolgreichsten Lied. Neben seiner Solokarriere und der Mitgliedschaft bei Genesis suchte Collins bereits in den frühen 1980er Jahren immer wieder die stilübergreifende Abwechslung und Herausforderung, mit anderen Musikern mehr oder weniger intensiv in Fremdprojekten zu arbeiten. Dies führte über die Jahre zu einer ganzen Reihe von Produktionen, unter anderem mit Eric Clapton, Robert Plant, Tina Turner, Philip Bailey, Brand X und vielen anderen namhaften Künstlern. Er begann, sehr erfolgreich Filmmusiken zu komponieren und gründete in den 1990er Jahren seine eigene Bigband.
Collins' Privatleben ist von intensiven persönlichen Problemen begleitet, insbesondere was seine Beziehungen angeht. Er heiratete mehrfach, jedoch hielt keine seiner Ehen dauerhaft. Zudem brachte er immer wieder zum Ausdruck, sein Familienleben und seine Kinder durch seine Karriere über Gebühr zu belasten und zu vernachlässigen. Die persönlichen Erfahrungen und Niederschläge dieser Episoden machte er häufig zum Gegenstand seiner Songs und versuchte so, das Erlebte zu verarbeiten.
Seit einigen Jahren gibt es immer wieder Spekulationen über ein Ende seiner musikalischen Laufbahn, denen Collins mehr oder weniger ambivalent entgegentritt. Er erklärte in einem Interview aus dem Jahr 2010, dass er als vertragsfreier Künstler tun und lassen könne, was er wolle. Er gedenke, zugunsten seines Privat- und Familienlebens seine musikalischen Aktivitäten deutlich einzuschränken, jedoch nicht gänzlich aufzugeben. Bereits im Dezember 2009 hatte sich Collins unter anderem zu seinem angegriffenen Gesundheitszustand geäußert, was als Ankündigung seines musikalischen Karriereendes missgedeutet und wenig später wieder relativiert wurde. Collins' herausragenden musikalischen Fähigkeiten und seinem enormen kommerziellen Erfolg steht bis heute eine bisweilen kontroverse, mitunter diskreditierende Berichterstattung und Kritik gegenüber, die vereinzelt auch als Grund für seinen Rückzug aus dem Musikgeschäft kolportiert wird. Collins selbst dementiert jedoch irgendeinen diesbezüglichen Zusammenhang und äußerte sich dahingehend, dass die Person, über die in dieser Form von einigen Journalisten berichtet wurde, nicht er sein könne und rein gar nichts mit ihm gemeinsam hätte.
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