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Dissection
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Members
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Origin
flag Stockholm, Sweden

Genre
genre icon Black Metal

Style
style icon Metal

Mood
---

Born

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Active
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Where Dead Angels Lie
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Starless Aeon



Artist Biography
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Dissection war eine schwedische Metal-Band aus Strömstad. Ihre ersten Werke waren eine Mischung aus Black- und Death Metal mit variierend starken Einflüssen von Harmonie. Kurz vor der Auflösung wechselte der Stil gänzlich zu einer langsamen Form von Melodic Death Metal. Treibende Kraft und einzig beständiges Mitglied war Jon Nödtveidt, welcher die Band 2006 auflöste und sich kurz darauf erschoss.
Dissection gingen die Thrash-Metal-Bands Siren’s Yell und Rabbit’s Carrot voraus. Beide Bands wurden 1989 aufgelöst; im Herbst 1989 gründete Nödtveidt Dissection mit dem Ex-Siren’s-Yell-Sänger Peter Palmdahl, im Frühling 1990 kam Ole Öhman, der an beiden Vorgängerbands beteiligt war, als Schlagzeuger dazu.

Nach der Veröffentlichung des vielbeachteten Demos The Grief Prophecy (1990) sowie der EP Into Infinite Obscurity (1991) begann Dissection 1992 die Arbeiten am Debüt-Album The Somberlain. Veröffentlicht wurde es 1993 über das Label No Fashion Records als ein Tribut an Mayhem-Gitarrist und Szene-Leitfigur Øystein „Euronymous“ Aarseth, der in diesem Jahr von Varg Vikernes (alleiniges Mitglied der Band Burzum) ermordet worden war.

Im November 1994 unterzeichnete Dissection einen Vertrag mit dem deutschen Label Nuclear Blast, das ein Jahr darauf das weithin gefeierte zweite Album Storm of the Light’s Bane veröffentlichte. Im Frühjahr 1996 erschien eine Raritäten-EP mit dem Namen Where Dead Angels Lie. In der Folge dieser Veröffentlichungen erspielte sich Dissection auf mehreren Tourneen einen Ruf als mitreißende und intensive Live-Band.

1997 trennten Nödtveidt und der Rest der Band sich aufgrund band-interner Konflikte voneinander. Im selben Jahr ging aus Teilen Dissections die Band Soulreaper hervor, Palmdahl und Norman spielten auch bei Runemagick.

Im Februar 1998 wurde Nödtveidt wegen Mordverdachts verhaftet und im selben Jahr wegen Beihilfe zum Mord an Josef Ben Meddaour, einem 38-jährigen homosexuellen Algerier, sowie illegalen Waffenbesitzes zu zehn Jahren Haft verurteilt; als Haupttäter wurde Vlad verurteilt, Mitglied und Kopf des Misanthropic Luciferian Order, dem Nödtveidt ebenfalls angehörte. Während seiner Inhaftierung arbeitete Nödtveidt an neuen Dissection-Titeln.

2004 wurde Nödtveidt auf Bewährung entlassen und stellte eine komplett neue Dissection-Besetzung auf die Beine. Deren erste Veröffentlichung war die im selben Jahr erschienene Single Maha Kali, die jedoch auf sehr geteilte Reaktionen stieß, da sie sich im Bereich des gebremsten, melodischen Death Metal mit starken Heavy-Metal-Einflüssen bewegte.
2005 wurde Haakon Forwald von Disiplin Bassist der Band, stieg aber wegen seiner familiären Situation und um sich auf seine esoterischen und exoterischen Arbeiten konzentrieren zu können, wieder aus.
Das dritte Album Reinkaos wurde am 30. April 2006 (Walpurgisnacht) veröffentlicht und bestätigte den stilistischen Wandel, den die Single bereits hatte erahnen lassen. Die Resonanz seitens Presse und Publikum auf das Album fiel sehr kontrovers aus. Zum Lied Starless Aeon wurde ein Musikvideo gedreht, bei dessen Dreh die Band das Lied rückwärts spielte und sang und es dann vorwärts synchron zur Musik abspielte. Das Album Reinkaos war im Vergleich zu den früheren Werken ein kompletter Misserfolg.

Am 23. Mai 2006 gab Jon Nödtveidt die Auflösung der Band bekannt , die mit einem europäischen Abschiedskonzert am 24. Juni besiegelt wurde. Für September 2006 geplante Konzerte in den USA mussten abgesagt werden, da die US-amerikanischen Behörden Nödtveidt aufgrund seiner Vergangenheit die Einreise verwehrten.

Am 18. August 2006 wurde der Tod Jon Nödtveidts bekanntgegeben; er hatte sich fünf Tage zuvor durch einen Kopfschuss das Leben genommen. Seine Leiche wurde in seiner Wohnung gefunden und lag in einem Kreis aus Kerzen zusammen mit einem satanischen Grimoire.
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04th Jan 2021

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