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Dead Can Dance ist eine australisch-britische Band, die 1981 in Melbourne gegründet wurde und seit 1982 in London ansässig ist. Das Duo verbindet Einflüsse aus sehr unterschiedlichen, ethnischen Musikstilen zu einem eigenen Stil.
Altstimme Gerrard und Bariton Perry, beide anglo-irischer Abstammung, trafen sich 1980 in Melbourne, Australien. Beide traten als Musiker in Pubs auf. Das multi-ethnische Umfeld in dem Viertel East Prahran, in dem beide lebten, begann ihren musikalischen Stil zu beeinflussen. Gemeinsam arbeiteten die beiden Musiker nebenbei in einem libanesischen Restaurant, um Geld für eine Übersiedlung nach London zu verdienen. 1981 gründeten Brendan Perry, Lisa Gerrard, Paul Erikson und Simon Monroe Dead Can Dance. Treibende Kraft war Perry, der das Konzept eines Künstlerkollektivs mit wechselnden Musikern verfolgte. Da die Musiker aber nicht dauerhaft seinen Ansprüchen genügen konnten, reduzierte sich die Gruppe auf Perry und Gerrard. Gerrard hatte zunächst kein Interesse daran, in einer festen Formation zu arbeiten, unterstützte aber regelmäßig Perry und seine Gruppe, wobei sie vorzugsweise auf dem chinesischen Yangqin instrumental begleitete und den Background-Gesang beisteuerte. Das erste gemeinsame Stück, bei dem Gerrard die Lead-Stimme sang, war das improvisierte Frontier, das jedoch bereits alle Stilelemente der Gruppe vorwegnahm: den nichtlyrischen, phonetischen Gesang von Gerrard, atmosphärische elektronische Klangstrukturen in Verbindung mit akustischen Instrumenten, auch hier dem Yangqin.
Stil:
Die Musik von Dead Can Dance verarbeitet Elemente aus Rock, Neoklassik, mittelalterlicher Musik sowie Weltmusik, bevorzugt aus osteuropäischen und arabischen Kulturen. Die Instrumentierung der Lieder umfasst unter anderem afrikanische Perkussionsinstrumente, australische Didgeridoos, asiatische Saiteninstrumente, europäische Gitarren sowie elektronische Klangerzeuger. Bei der vokalen Besetzung kontrastiert Brendan Perrys weiche, tiefe Stimme mit Lisa Gerrards klarer Altstimme mit auffallend großem Stimmumfang. Gerrard singt meist nicht in einer real existierenden Sprache, sondern formt mit ihrer Stimme intuitive, die Musik untermalende Laute. Perry singt auf Englisch, meist geheimnisvoll und poetisch wirkende Texte.
(Wikipedia)
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