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flag Stuttgart

Genre
genre icon Hip-Hop

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4 users heart off Die Fantastischen Vier - Sie ist weg
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Artist Biography
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1988 macht es plopp und der F4-Vorgänger Terminal Team aus Stuggitown tritt in Erscheinung. 1989 folgt auf einem "Batman-Fest" der Debütauftritt unter dem Namen Die Fantastischen Vier - damit ist der erste deutschsprachige Hip Hop-Act geboren und bringt ein wenig frischen Wind in die ansonsten recht langweilige Musiklandschaft Teutoniens. Anfangs noch ein striktes Underground-Phänomen ziehen die Jungs 1991 das Interesse eines damaligen Sony-A&Rs auf sich, der die Jungs prompt nach Frankfurt in die Firmenzentrale zitiert. Zusammen mit Freund und Plattenladenbesitzer Bär, der von Sekunde eins felsenfest an die Band glaubt, wird konkret um Veröffentlichungen gefeilscht. Heraus kommt die Single "Hausmeister Thomas D" und das Album "Jetzt geht's Ab", die beide eher zur Belustigung im Radio gespielt werden. Richtig berühmt werden die Vier erst ein Jahr später mit dem Chartbreaker "Die da!?!" vom '92er Album "Vier Gewinnt". Der Hit, eindimensional wie ein Schulhofspaß, öffnet den Zugang zu den Massenmedien: Selbst Dieter Thomas Heck klatscht väterlich und BRAVO kann mit Band-Intima weiterhelfen. Trotz des überwältigenden Erfolgs, den die Truppe einfährt, ist man von den nicht enden wollenden Teenie-Belagerungen bald schwer genervt. Hätte die zumeist blutjunge Fan-Meute damals allerdings geahnt, welch schwer bekömmlichen Soundmix ihre Helden nach "Vier Gewinnt" hinter dicken Stuttgarter Studiotüren fabrizierten, wahrscheinlich wären sie nicht jeden Morgen davor gestanden. "Die Vierte Dimension" wird 1993 zur dringend nötigen Metamorphose - weg von den BRAVO-Lieblingen hin zum anerkannten Hip Hop-Act mit nachdenklichen und ausgefeilten Texten. Fans und Kritiker sind eher verwirrt, zu überraschend und sperrig erfolgt der neue F4-Weg. Smudo, Deejot Hausmarke, Thomas D und And.Ypsilon aber lassen sich vom Protestgeschrei nicht beirren. Nach dem Metalrap-Party-Spaß "Megavier" folgt 1995 mit "Lauschgift" der Befreiungsschlag. Die Fantas ziehen ihren kompromisslosen Stil trotz Sellout-Geschwafels aus dem Underground konsequent durch und überraschen Freund und Feind mit klassisch dickem Ego-Boosting. S.W.A. ist geboren, die Schwaben with Attitude, und sie ballern in alle Richtungen. Mitten im Weg stehen dann gar nicht zufällig Sabrina Setlur und das Rödelheim Hartreim Projekt. Mit "Sie Ist Weg" landet die Band auch noch einen Nummer eins-Hit, wodurch das ambitionierte Album auch kommerziell zum großen Wurf wird. Danach brauchen alle Fantas erst mal Pause voneinander. 1997 sorgt Thomas D mit seinem Album "Solo" und dem Single-Hit "Rückenwind" für Aufsehen, ein halbes Jahr später folgt Hausmarke mit dem Debüt "Weltweit". Doch auch andere Projekte wie die Einrichtung eines eigenen Studios oder die Labelgründung von Four Music halten die Vier von gemeinsamer Arbeit ab. Erst vier Jahre nach "Lauschgift" erscheint im April 1999 die Single "Mfg" und kurz darauf das Studioalbum "4:99". Nach einer erfolgreichen Tournee, bei der Regisseur Dieter Zimmermann bereits Material für den 2001 erscheinenden F4-Film "Was Geht" dreht, kommt kurz vor der Feier zum zehnjährigen Bandbestehen die Ehrung durch MTV: Als erster deutscher Hip Hop-Act und nach Herbert Grönemeyer dürfen die Fantas eine Unplugged-Session aufzunehmen. Das Ganze steigt in einer Höhle im Sauerland, wo man mit Motorsäge, Schilfrasseln und Percussions ein ziemlich relaxtes Album einspielt. Insgesamt kommen 22 Musiker im Höhlen-Ambiente, das üblicherweise von Jazz- und Klassik-Musikern genutzt wird, zum Einsatz. Das dazugehörige Unplugged-Album erreicht aus dem Stand Gold-Status (über 150.000 verkaufte Einheiten). Derweil ist die Hauptband musikalisch längst im Pop-Genre angekommen und blickt stolz auf die zahlreichen jungen Crews des längst etablierten Deutschrap-Games. Der Erfolg der Stuttgarter bleibt ungebrochen, so sehen die Tournee zum Album "Viel" 160.000 Fans in 21 Städten. Trotz immer ausgedehnteren Pausen zwischen Studioarbeiten treffen sich die Jungs stets wieder, um zur Freude ihrer Fans die gebündelte Vier-Power auf Rille zu bannen. Längst sind Die Fantastischen Vier nach über sechs Millionen verkauften Tonträgern (Stand 2007) in einem Stadium angelangt, in dem man nur dann weitermacht, wenn man einerseits noch so gut miteinander klar kommt wie zu Beginn der Karriere. Und auch nur dann, wenn man in gemeinsamen Sessions noch Musik und Texte komponieren kann, hinter denen alle Mitglieder zu 100% stehen. Beides klappt zum Glück nach wie vor hervorragend.
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19th Jan 2021

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