Artist Name
Blue Öyster Cult
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Members
members icon 5 Male

Origin
flag Long Island, New York, USA

Genre
genre icon Rock

Style
style icon Rock/Pop

Mood
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Born

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Active
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Alternate Name
Blue Oyster Cult

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3 users heart off Blue Öyster Cult - (Don't Fear) The Reaper
3 users heart off Blue Öyster Cult - Burnin' for You
2 users heart off Blue Öyster Cult - Astronomy
2 users heart off Blue Öyster Cult - (Don't Fear) The Reaper
2 users heart off Blue Öyster Cult - (Don't Fear) The Reaper


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Take Me Away
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Tainted Blood
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Shooting Shark
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(Don't Fear) The Reaper
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(Don't Fear) The Reaper
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That Was Me
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Box in My Head
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Dancin' in the Ruins



Artist Biography
Available in: gb icon flag icon flag icon
Blue Öyster Cult (Abkürzung BÖC) ist eine US-amerikanische Hardrock-Band. Die bekanntesten Singles sind (Don’t Fear) The Reaper vom 1976er Album Agents of Fortune und Godzilla vom Nachfolger Spectres. BÖC lieferte als erste Band in Konzerten eine Lasershow. Die Band gilt als Erfinder des Heavy-Metal-Umlauts.

Blue Öyster Cult wurde zunächst in den 1960er-Jahren als Soft White Underbelly auf Long Island, New York, gegründet. 1968 wurde daraus die Stalk-Forrest Group und 1970 führte man den bis heute gültigen Namen Blue Öyster Cult (zunächst jedoch ohne Trema) ein.

Das Unterlegen der Hardrock-Klänge mit Texten von Schriftstellern wie Samuel „Sandy“ Pearlman, Richard Meltzer, Michael Moorcock und Patti Smith, die in den 1970er Jahren mit dem Keyboarder Allen Lanier liiert war, verschaffte den Musikern den Ruf, die Heavy-Metal-Band der Intellektuellen zu sein.

Während man heute den Stil der Band als Psychedelic- und Prog-artigen Hardrock charakterisieren würde, war sie in ihren Anfangsjahren eher von Formationen wie Velvet Underground, Doors und MC5 inspiriert. Die Vermarktungsidee des Managers Sandy Pearlman und der Plattenfirma war allerdings zunächst ein amerikanisches Black Sabbath. Die Rezeption ihrer Alben ist heute zu einem Großteil auf die Independent-Szene beschränkt. Einflüsse von BÖC finden sich bei wegweisenden Bands wie Sonic Youth und Hüsker Dü, oder auch bei Minutemen und Firehose, von denen es auch BÖC-Coverversionen gibt.

Die ersten drei Alben (Blue Öyster Cult, Tyranny and Mutation sowie Secret Treaties) etablierten die Band als psychedelisch inspirierten Westcoast-Rockact. Sie enthielten Songs, die heute als Klassiker anzusehen sind, wie z. B. Cities on Flame with Rock and Roll, The Red & the Black, 7 Screaming Diz-Busters, ME 262, Harvester of Eyes und vor allem Astronomy. Herausstechend waren auch die Gitarrenspiel-Künste von Donald Buck Dharma Roeser und die durch zeitgenössische Literaten wie Sandy Pearlman und Richard Meltzer beeinflussten Texte.

In den darauffolgenden Jahren ließ es Blue Öyster Cult musikalisch etwas ruhiger angehen (Agents of Fortune, Spectres, Mirrors) und integrierte unter anderem Kurt-Weill-Einflüsse. Die musikalische wie auch die textliche Ausrichtung veränderte sich in Richtung Science-Fiction und komplexeren Hardrock. Passend dazu lieferte BÖC als erste Band in Konzerten eine Lasershow. Ihre internationale Bekanntheit befand sich nun auf ihrem Höhepunkt, vor allem aufgrund des Hits (Don’t Fear) The Reaper von Agents of Fortune, der heute noch im Classicrock-Radio oft zu hören ist.

Es folgte Cultösaurus erectus, das den musikalischen Übergang in ihre 1980er-Phase markiert. Die folgende Tour mit Black Sabbath, Black & Blue, wurde von ca. 1,5 Millionen Zuschauern gesehen.

Die nächsten Studioalben Fire of Unknown Origin (mit ihrem größten US-Hit Burnin’ for You), The Revölution by Night und Club Ninja sind von straighteren Hardrock-Songs mit prägnanten Keyboards geprägt.

Das Konzeptalbum Imaginos, 1988 veröffentlicht, sollte eigentlich ein Soloalbum des langjährigen Schlagzeugers Albert Bouchard werden. Die Plattenfirma wollte es jedoch lieber als BÖC-Album veröffentlichen, woraufhin die anderen Mitglieder der Urbesetzung sowie zahlreiche Gastmusiker an Bord geholt wurden, um mit dem langjährigen Manager und Urheber der „Imaginos-Saga“, Sandy Pearlman, die Produktion des größtenteils fertigen Albums ohne Albert Bouchard zu Ende zu führen. Von Fans und Kritikern wurde das Werk nach seiner Veröffentlichung sehr zwiespältig aufgenommen und gehört bis heute zu den polarisierendsten Alben der Band.

Nach einigen Jahren Funkstille meldete sich BÖC 1998 mit einer Metal-dominierten CD namens Heaven Forbid zurück, der 2001 Curse of the Hidden Mirror und 2002 die Live-Aufnahme A Long Day’s Night folgten. Die Band spielt auch heute noch regelmäßig Konzerte, die sich aber vor allem auf die US-Westküste beschränken. Die beiden Gründungsmitglieder Joe und Albert Bouchard gründeten 2007 zusammen mit dem Ex-Alice-Cooper-Bassisten Dennis Dunaway die Band Blue Coupe, die 2011 den Longplayer Tornado on the Tracks veröffentlichte.
2012 verließ der Bassist Rudy Sarzo die Band, der bereits seit 2007 für Blue Öyster Cult tätig war.
Überwiegend wird die Black & White-Periode der ersten drei Alben als schaffenstechnischer Höhepunkt der Band angesehen. Das 1976er Album Agents of Fortune mit der Single (Don’t Fear) The Reaper ist das kommerziell erfolgreichste Album der Band.
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14th Sep 2021

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