Artist Name
Katatonia
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Members
members icon 5 Male

Origin
flag Stockholm, Sweden

Genre
genre icon Metal

Style
style icon Rock/Pop

Mood
mood icon Good Natured

Born

born icon 1991

Active
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Artist Biography
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Katatonia ist eine 1991 gegründete Metal-Band aus Schweden.

Zu Beginn spielte die Gruppe eine als Dark Metal bezeichnete Mischung aus Doom Metal mit Black- und Death-Metal-Einflüssen, die neueren Alben werden als Dark Metal oder auch Progressive Rock bezeichnet. Der Name der Band leitet sich von der Krankheit Katatonie ab.
Jonas „Lord Seth“ Renkse und Anders „Blakkheim“ Nyström gründeten die Band um 1987 oder 1988, machten ein paar Probeaufnahmen und lösten die Band wegen Problemen mit der Besetzung wieder auf. Im Jahr 1991 gründeten Renkse und Nyström Katatonia neu, was von der Band als eigentliches Gründungsjahr betrachtet und inzwischen von ihr auch als solches angegeben wird.
Um 1987/88 komponierten Lord Seth und Blakkheim Material im Stil von Bathorys Under the Sign of the Black Mark. In der Phase ab 1991 waren sie von Bands wie Bathory, Fields of the Nephilim, Depeche Mode und den Frühwerken von Paradise Lost und The Cure inspiriert. Frühe Bilder zeigen die Band mit Corpsepaint, und ihr ursprünglicher Schriftzug enthielt ein umgedrehtes Pentagramm; die Musiker waren allerdings keine Satanisten und ordneten sich nicht dem Black Metal zu; Lord Seth erklärte, er glaube an die Nacht und es reiche ihm, zu wissen, wer er sei. Sie äußerten sich allerdings antichristlich, und Blakkheim bezog sich auch auf die Wikinger. Lord Seth erklärte entsprechend, Katatonias Musik sei schwarz, aber kein Black Metal, und bezeichnete sie als „Gothic Funeral Metal“. Das gesamte Konzept der Band basiere auf dem Element Trauer. Laut Renkse ist die Band „eine Philosophie geworden, zumindest für uns […]. Es ist dunkle und persönliche Musik und Texte, unabhängig von unserer Umgebung.“ Im A 1000 Years.. ...of lost pride and dignity wurden die Gitarren mit Laufzeitverzögerung als sehr atmosphärisch beschrieben, verbunden mit „weinenden Keyboards, massivem Bass, langsamem Schlagzeug“ und einem „helleren, emotionaleren Gesang als den üblichen Death-Grunts“ beschrieben. Das Debütalbum Dance of December Souls wurde auch mit der Bezeichnung „Dark Metal“ beworben. Es wurde im A 1000 Years.. ...of lost pride and dignity als „langsam, wohlgefällig, größtenteils melodiös und […] dunkel“ beschrieben.

Auf der EP For Funerals to Come verarbeitete die Band starke Einflüsse aus dem Heavy Metal, der Gesang orientierte sich am nordischen Black Metal. Auf Brave Murder Day entfernte die Band sich von den Black-Metal-Einflüssen; die Musik war nun weitaus minimalistischer und erzeugt durch sich häufig wiederholende, monotone Riffs eine hypnotisierende Wirkung. Den Growl-Gesang für das Album übernahm Opeth-Sänger Mikael Åkerfeldt, der auch noch auf der folgenden Mini-EP Sounds of Decay zu hören ist, während der frühere Haupt-Sänger Jonas Renkse lediglich für den eher spärlich eingesetzten klaren Gesang verantwortlich war. Das liegt daran, dass er nach eigener Aussage die Fähigkeit verloren habe, „richtige Death Metal-Schreie zu machen“. Frank Stöver schrieb sogar, dies sei nichtmal mehr ein Metal-Album, da die Musik sich eher dem Gothic Rock von Bands wie Fields of the Nephilim ähnele; es sei „eine gute Gothic-Veröffentlichung, aber ein schwaches Katatonia-Comeback“.

Auf Discouraged Ones entfernte die Band sich von ihren Doom-Metal-Ursprüngen und nahm zahlreiche fremde Einflüsse unter anderem aus dem Gothic Rock und Dark Folk auf, und die Texte behandelten Gefühle des Verlusts, der Trostlosigkeit, Verzweiflung und Hoffnung. Auf dem Album sang Renkse ausschließlich klar. Das Album legte somit den Grundstein für die stilistische Ausrichtung der weiteren Alben. Die Band entwickelte sich von Album zu Album weiter, aus dem anfänglichen Doom Metal mit Black-Metal-Einschlag wurde im Verlauf der Zeit progressiver Doom Rock, der auch verstärkt immer wieder als Dark Metal bezeichnet wird. Einflüsse wie Anathema sind dabei unüberhörbar.


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