Artist Name
Patti Smith
web link web link web link web link web link web link
heart icon off (0 users)
artist logo

Artist Image
artist thumb

Functions

transparent
Data Complete
percent bar 100%

Album Releases refreshview
album thumb
Banga (2012)
album thumb
Twelve (2007)
album thumb
Trampin' (2004)
album thumb
Gung Ho (2000)
album thumb
Peace and Noise (1997)
album thumb
Gone Again (1996)
album thumb
Dream of Life (1988)
album thumb
Horses (1975)


Members
members icon 1 Female

Origin
flag New York, USA

Genre
genre icon Rock

Style
style icon Rock/Pop

Mood
mood icon Moody

Born

born icon 1946

Active
calendar icon 1975 to Present...

Cutout
artist cutout

heart icon Most Loved Tracks
5 users heart off Patti Smith - Free Money
5 users heart off Patti Smith - Redondo Beach
5 users heart off Patti Smith - Gloria
5 users heart off Patti Smith - Birdland
5 users heart off Patti Smith - Because the Night


youtube icon Music Video Links
youtube thumb
Summer Cannibals
youtube thumb
Because the Night
youtube thumb
People Have the Power



Artist Biography
Available in: gb icon flag icon flag icon flag icon
Patricia Lee „Patti“ Smith (* 30. Dezember 1946 in Chicago, Illinois, USA) ist eine US-amerikanische Lyrikerin, Punk- und Rockmusikerin, Singer-Songwriterin, Fotografin und Malerin. Sie gilt als „Godmother of Punk“.

Patti Smith stammt aus einem ärmeren Elternhaus mit religiöser Nähe zu den Zeugen Jehovas. Sie beendete mit sechzehn Jahren ihre Schulausbildung und begann danach in einer Fabrik zu arbeiten. Im Alter von achtzehn Jahren brachte Patti Smith eine Tochter zur Welt, die sie zur Adoption freigab. Sie zog nach New York City, lernte dort im Sommer 1967 den Künstler und später als Fotografen berühmt gewordenen Robert Mapplethorpe kennen und lebte mehrere Jahre mit ihm zusammen. Von ihm stammen zahlreiche Fotografien, die teilweise für ihre späteren Plattencover verwendet wurden.

1969 begann sie, ihre von der Beat Generation beeinflusste Poesie in Zeitschriften wie Rock und Creem zu veröffentlichen. Reisen führten sie nach Frankreich, wo sie u. a. die Grabstätten ihrer Idole Jim Morrison und Arthur Rimbaud besuchte. Ihre Freundschaft mit Lenny Kaye, Sam Shepard, Todd Rundgren und Tom Verlaine (damals bei der Proto-Punk-Gruppe Television) ermutigte sie 1974 zu ihrer ersten Single, Hey Joe, in der Patti Smith die damals gerade aktuelle Entführung von Patty Hearst, der Enkelin des Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst, verarbeitete. Nach eigenen Aussagen war für sie das Singen vor allem eine Möglichkeit, ihre Gedichte vorzutragen, sie sei „zufällig“ in der Musik gelandet. Sie selber sieht sich in erster Linie als Lyrikerin und schreibt täglich diszipliniert.

Schon Ende der 1960er Jahre hatte sie auch enge Verbindung zu Rockmusikern geknüpft, vor allem zur New Yorker Avant Garde-Hardrockband Blue Öyster Cult. Mit deren Keyboarder Allen Lanier war sie von 1971 bis 1978 liiert und wohnte mit ihm in Manhattan in der Fifth Avenue. Sie lieferte über Jahre Texte für Songs der Gruppe, darunter „Baby Ice Dog“, „Career of Evil“, „The Revenge of Vera Gemini“ (bei dem sie rezitiert und singt), „Debbie Denise“, „Fire of Unknown Origin“ und „Shooting Shark“.
Patti Smith, 1976 in Kopenhagen

1975 erschien Horses, die erste LP der späteren Patti Smith Group mit Lenny Kaye, Ivan Král, Richard Sohl und Jay Dee Daugherty. Die Band wurde Vorläufer und Vorbild der englischen und amerikanischen Punk- und New-Wave-Bewegung. Patti Smith etablierte sich zudem als Ikone der neuen Frauenbewegung.

Die frei assoziierende Lyrik, die Patti Smith halb atemlos, halb synkopisch über nur scheinbar primitive Rockakkorde legte, gab ihren Songs und auch den von ihr gewählten Coverversionen (Gloria von Them, My Generation von The Who) einen aufbegehrenden und nervösen Reiz.

1976 folgte das Album Radio Ethiopia. 1977 brach sich Smith bei einem schweren Unfall auf der Bühne zwei Rückenwirbel und musste einige Zeit aussetzen. Im Jahr darauf veröffentlichte sie mit Easter ihr einziges Album, das auch kommerziell ein Erfolg wurde. Die daraus ausgekoppelte Single Because The Night stammt aus einer Zusammenarbeit mit Bruce Springsteen und erreichte in Großbritannien Platz 5.[8] 1979 erschien mit Wave ihre für lange Zeit letzte LP.

In den 1980er-Jahren lebte sie mit ihrem Mann, dem Gitarristen Fred „Sonic“ Smith (MC5) und den zwei gemeinsamen Kindern zurückgezogen in Detroit und arbeitete dort als Buchhändlerin. Ein Comeback-Anlauf mit dem Album Dream of Life (1988) wurde durch den Tod Richard Sohls (1990) und ihres Mannes (1994) gebremst. Sie kehrte danach nach eigenen Angaben auf die Bühne zurück, „um Geld zu verdienen“. Nach 1996 und dem Album Gone Again lieferte Patti Smith regelmäßig neue Werke ab. 2002 veröffentlichte sie eine Coverversion von dem Prince-Song When Doves Cry, und auf ihrer im April 2004 erschienenen CD Trampin’ ist die Horses-Besetzung mit Lenny Kaye und Jay Dee Daugherty zu hören. Im April 2007 erschien ihr Album Twelve mit zwölf Neuaufnahmen von Rockklassikern wie Smells Like Teen Spirit der Band Nirvana und Gimme Shelter der Rolling Stones.

Die Fotografien, die sie über Jahrzehnte mit ihrer Vintage Polaroid Land 250 Sofortbildkamera aufgenommen hat, werden auf Ausstellungen weltweit gezeigt[9], unter anderem auch in einer Ausstellung mit Fotos von Christoph Schlingensief, mit dem sie befreundet war.

Auf der Berlinale 2008 wurde der Doku-Spielfilm Dream of Life (2007) von Steven Sebring über Patti Smiths Leben uraufgeführt, mit dem sie sich mehr als zehn Jahre beschäftigt hatte. Das Sundance Film Festival zeichnete den Film 2008 mit dem "Excellence in Cinematography Award: Documentary" aus.

Patti Smith begegnete Papst Franziskus im April 2013 am Rande einer Generalaudienz auf dem Petersplatz. Damit löste sie ein Versprechen ein, das sie bei der Wahl des Papstes gegeben hat. 2014 trat sie im Vatikan auf und antwortete auf die Frage, warum eine Sängerin, die ihre erste Platte mit Jesus died for someone’s sins, but not mine (Jesus ist nicht für meine Sünden gestorben) beginnen ließ, vor dem Papst singt: I had a strong religious upbringing, and the first word on my first LP is Jesus. I did a lot of thinking. I’m not against Jesus, but I was 20 and I wanted to make my own mistakes and I didn’t want anyone dying for me. I stand behind that 20-year-old girl, but I have evolved. I’ll sing to my enemy! I don’t like being pinned down and I’ll do what the fuck I want, especially at my age … oh, I hope there’s no small children here! Ich bin nicht gegen Jesus, aber ich war 20 und wollte meine eigenen Fehler machen und nicht, dass irgendjemand für mich stirbt. Ich stehe hinter diesem 20-jährigen Mädchen, aber ich habe mich weiterentwickelt [...].

Für den im November 2014 erschienenen Film Die Tribute von Panem – Catching Fire nahm Smith den eigens verfassten Song Capitol Letter auf.

Im Dezember 2016 nahm Patti Smith in Stockholm in Vertretung ihres Freunds Bob Dylan den ihm verliehenen Nobelpreis für Literatur entgegen, wobei sie unter anderem Dylans Song A Hard Rain’s a-Gonna Fall vortrug. Patti Smith veröffentlichte daraufhin den Essay „How Does It Feel“ im The New Yorker, in dem sie erzählt, wie sie das Stück unterbrechen musste, weil sie übervoll an Emotionen war.

2017 kaufte sie das Haus des französischen Dichters Arthur Rimbaud in Roche. Rimbaud ist in dem Ort aufgewachsen und hat dort 1873 sein Werk Eine Zeit in der Hölle verfasst. Patti Smith schreibt in ihrer Autobiographie Just Kids über Rimbaud: „Ich umarmte ihn als Landsmann ... als Verwandten, ja als heimlichen Geliebten“.
(Wikipedia)
wiki icon

Wide Thumb
wide thumb


Clearart
artist clearart


Fanart

fanart thumb

Banner
artist banner


User Comments

transparent iconNo comments yet..


Status
unlocked icon Unlocked
Last Edit by manfeed
03rd Feb 2022

Socials
social icon transparent iconsocial icon transparent icon

Streaming
website icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconwebsite icon unlocked icon

External Links
fanart.tv icon musicbrainz icon last.fm icon website icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconamazon icon