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Music Video Links Three MC's and One DJ | No Sleep Till Brooklyn | Time for Livin' |
So What'cha Want | Gratitude | Off the Grid |
Triple Trouble | Pass the Mic | Brass Monkey |
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Artist BiographyAvailable in:
Die Beastie Boys waren eine der ersten und erfolgreichsten Hip-Hop-Bands und stammten aus New York City, USA.
Die Beastie Boys fingen 1979 als Hardcore-Punk-Band an. Die damalige Besetzung bestand aus Michael Diamond (Mike D), Adam Yauch (MCA), John Berry und Kate Schellenbach. Ihre musikalischen Vorbilder waren Bands wie Black Flag und Bad Brains. 1982 veröffentlichten sie eine EP mit dem Titel Polly Wog Stew und gaben im Großraum New York einige Konzerte. Im selben Jahr verließ Gitarrist John Berry die Band. Er wurde durch Adam Horovitz (Ad Rock) ersetzt. 1983 hatte die Gruppe wieder die Gelegenheit ein Album aufzunehmen, doch das Ergebnis war kein Hardcore-Album, sondern die obskure Single Cooky Puss. Sie bestand aus einem Scherz-Telefonanruf mit daruntergelegten Beats und zeigte damit den ersten Schritt in Richtung Hip-Hop an. Kate Schellenbach verließ kurz darauf die Band. Die dadurch entstandene Dreierbesetzung war die bis zum Tod von Adam Yauch bestehende Formation. Kate Schellenbach spielte danach bei Luscious Jackson. Die beiden ersten EPs wurden später unter dem Namen Some old bullshit wiederveröffentlicht.
Die drei Jungs zeigten danach immer mehr Interesse für Hip-Hop. Die Hinwendung zum Rap wird auch mit den jüdischen Wurzeln der Bandmitglieder erklärt.
1985 traten die Beastie Boys bei einem Band-Contest im Film Krush Groove an. Im selben Jahr hatten sie als Vorgruppe bei Madonnas „Virgin Tour“ erste Auftritte vor größerem Publikum. Mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums Licensed to Ill (1986) und der darauffolgenden Tournee mit der Hip-Hop-Band Run DMC gelang den drei Jungs der große Durchbruch. Das Album enthielt u.a. die Erfolgssingle Fight For Your Right (To Party). 1989 folgte mit Paul’s Boutique ein Hip-Hop-Meilenstein, der vom Magazin Rolling Stone zu den 500 besten Alben gezählt wurde. Auf dem Album Check Your Head (1992) ging die Band verstärkt zu ihren Punk-Rock-Wurzeln zurück. Das Album von 1994, Ill Communication, brachte mit Sabotage einen großen Hit hervor.
Musiker, die oft mit den Beastie Boys zusammenarbeiteten, sind Michael Schwartz alias Mix Master Mike (DJ) – er war bei Hello Nasty (1998) erstmals auf einem offiziellen Album zu hören –, Mark Ramos-Nishita alias Money Mark (Keyboards, Gesang, Carpentry), Wendell Fite alias DJ Hurricane (DJ), Eric Bobo (Percussion), Amery Smith alias AWOL (Drums) und Alfredo Ortiz (Percussion) und die Produzenten Mario Caldato Junior alias Mario C, Rick Rubin, John King und Mike Simpson alias The Dust Brothers.
Zwischenzeitlich betrieben die Beastie Boys ein eigenes Label, Grand Royal.
2002 verklagte der amerikanische Jazzflötist James Newton die Beastie Boys: Teile seiner Komposition Choir waren für den Hit Pass the Mic gesampelt worden. Die Klage Newtons vor dem US-Bundesgericht wurde abgewiesen, weil das Label ECM (das als Verlag für seine Aufnahme fungierte) die Rechte ohne Wissen des Flötisten für ein einmaliges Honorar von 1.000 Dollar abgetreten hatte.
2004 veröffentlichten sie im Rahmen des Projekts Rip. Sample. Mash. Share. des Wired-Magazins ihr Lied Now Get Busy unter der Creative Commons-Lizenz Noncommercial Sampling+.
Im Juli 2009 gab Adam Yauch bekannt, an Ohrspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein. Die für den Herbst 2009 geplante Veröffentlichung des achten Studioalbums der Beastie Boys, Hot Sauce Committee Part 1, musste aufgrund seines Gesundheitszustandes verschoben werden. Entsprechend einer vorherigen Bekanntgabe der Band auf ihrer Website erschien das Album am 3. Mai 2011 unter dem Titel Hot Sauce Committee Part Two. Mit dem Album ist auch ein 30 minütiger Film mit dem Titel Fight for Your Right Revisited erschienen, in dem u.a. Jack Black, Will Ferrell, Elijah Wood, Seth Rogen und Stanley Tucci mitspielten.
Am 14. April 2012 wurden die Beastie Boys in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Am 4. Mai 2012 verstarb Adam Yauch an den Folgen seiner Krebserkrankung. Kurz darauf verkündeten Horovitz und Diamond, dass sie nicht mehr unter den Namen Beastie Boys auftreten werden. Zu dieser Zeit schlossen sie eine zukünftige musikalische Zusammenarbeit jedoch nicht aus. 2013 kündigten sie eine Bandbiografie an, die 2015 erscheinen soll.
Am 3. Juni 2014 gaben die beiden verbleibenden Mitglieder bekannt, dass sie weder neue Stücke aufnehmen, noch Konzerte geben werden.
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