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Genre Icon Hip-Hop

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Album Description Search Icon Country Icon
Leben und Tod des Kenneth Glöckler ist ein Disstrack des deutschen Rappers Bushido gegen den Rapper Prince Kay One. Er wurde am 22. November 2013 auf YouTube als Musikvideo veröffentlicht.
Kay One stand zwischen 2007 und 2012 bei Bushidos Plattenfirma ersguterjunge unter Vertrag. In dieser Zeit veröffentlichte Kay One seine ersten beiden Solo-Alben Kenneth allein zu Haus und Prince of Belvedair sowie das gemeinsam mit Bushido und Fler aufgenommene Berlins Most Wanted. Gleichzeitig begleitete er Bushido mehrfach als Backup-Rapper auf Tournee. Im April 2012 trennten sich die Wege von Bushido und Kay One. Von Stuttgart aus kündigte Kay One den Vertrag mit ersguterjunge. Als Auslöser für den Bruch beider Parteien wurde in Rapmedien zunächst eine vorausgehende Sperrung mehrerer Kay-One-Videos auf Bushidos YouTube-Kanal ausgemacht. Bushido hatte sich zudem im April 2012 die Markenrechte an Kay Ones Künstlernamen sichern wollen, weswegen Kay One seine nachfolgenden Veröffentlichungen unter dem Pseudonym „Prince Kay One“ veröffentlichte.
Am 1. August 2013 veröffentlichte Kay One den Song Nichts als die Wahrheit, in welchem er Stellung zu seiner Trennung von Bushido und ersguterjunge nahm. Als gleichzeitig in den Medien, insbesondere dem Stern, Bushidos Verwicklung mit dem Abou-Chaker-Clan kritisch diskutiert wurde, äußerte sich Kay One sowohl in der Printausgabe des Magazins als auch in der am 9. Oktober 2013 ausgestrahlten Ausgabe der RTL-Sendung Stern TV, indem er den Vorwurf, die Abou-Chaker-Großfamilie weise mafiöse Strukturen auf, bekräftigte und Bushido als deren Sklaven bezeichnete.[2][3][4] Darüber nahm Kay One in Anspruch, jahrelang Bushidos Texte geschrieben zu haben. Da Kay One gleichzeitig vor Gericht gegen die Berliner Großfamilie aussagen sollte, wurde er vom Landeskriminalamt Berlin in Personenschutz genommen.
Ende Oktober 2013 kündigte Bushido, der Kay One bereits zuvor auf seiner medial kontrovers diskutierten Strophe des anschließend indizierten Shindy-Liedes Stress ohne Grund verbal angegriffen hatte, über die sozialen Netzwerke Twitter und Instagram einen über neunminütigen Disstrack an. Der Disstrack erschien schließlich am 22. November 2013 als Musikvideo auf YouTube und erreichte bereits nach sieben Stunden die Marke von einer Million Klicks.

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