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Chronik 1 wurde vor allem durch Medien, die sich mit Rap-Musik auseinandersetzen, bewertet. Als Beispiele können die Rezensionen der Internetseite Rap.de, der Hip-Hop-Zeitschrift Juice und der E-Zine Laut.de herangeführt werden. Die Redaktion der Juice wertete den Sampler positiv, was einhergeht mit der Bewertung durch Rap.de, dessen Rezensent das Album als unterhaltsam und abwechslungsreich einstuft. Aus Sicht von Laut.de ist der Tonträger mit drei von möglichen fünf Bewertungspunkten durchschnittlich bis gut.
Die Wertung der von Rizbo produzierten Beats fiel sehr unterschiedlich aus. Der zuständige Redakteur der Juice sieht die Beats als „großteils ordentlich“ an. In der Wertung durch Rap.de wird positiv hervorgehoben, dass die Produktionen den verschiedenen Stilen der ausführenden Künstler angepasst sind. Dies steht im Gegensatz zur Meinung von Philipp Gässlein, der die Kritik für die E-Zine Laut.de ausformuliert hat. Er findet viele Instrumentals unpassend für die Rapper des Labels und führt als Beispiele die Titel Kein Weg Zurück und Weg Nach Oben, auf denen sich Favorite „nicht […] voll entfalten kann“, sowie Hater, der nicht zu Kollegahs vorgetragenen Versen passt, an. Dagegen lobt Gässlein die Beats der Stücke Ein Guter Tag Zum Sterben und Zeig dem Volk, wer der Boss ist.
Rapper Favorite
Kollegahs Lieder sind nach der Meinung der Juice-Redaktion die „Höhepunkte des Samplers“. Rap.de empfindet die Reime des Rappers zwar als „beachtlich“, weist aber negativ auf die fehlenden Themen, den an manchen Stellen langweiligen Flow sowie das niedrige inhaltliche Niveau Kollegahs hin. Favorite ist, aus Sicht der Juice, häufig „an der Grenze des guten Geschmacks“, biete dafür aber besonders unterhaltsame Titel. Von Rap.de wird Favorite als bester Rapper des Labels angesehen, da seine Texte „durch seinen unglaublichen Wortwitz und sprühenden Humor“ überzeugen. So stellen das Lied 16 Bars und, was im krassen Gegensatz zur Rezension von Gässlein steht, Favorites Strophe in Kein Weg zurück die Höhepunkte des Samplers dar.
Shimls Lieder sind laut Juice „absolut überdurchschnittlich“, sind dabei jedoch neben den unterhaltsamen Beiträgen von Favorite und Kollegah deplatziert. Auch der Redakteur von Rap.de findet die Stücke Wenn es kalt wird und Geradeaus „fehl am Platz“ und weist darauf hin, dass durch den ausbleibenden Humor der Titel von Shiml, der Sampler an diesen Positionen „leicht unerträglich“ werde. Auch in diesem Punkt steht die Kritik von Laut.de im krassen Gegensatz zur Juice und Rap.de. Philipp Gässlein lobt die Stimme Shimls, mit derer er „eine atemberaubende Atmosphäre“ erzeugt, sodass die Titel Wenn es kalt wird und Geradeaus „förmlich über sich hinaus“ wachsen. Außerdem wird auch Slick One gelobt, da er auf komplex aufgebaute Texte verzichte und damit einen „Gegenpol“ zu den bei ihm unter Vertrag stehenden Rappern darstelle.
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