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Kollegah
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Album Back Cover

CD Art
CDart Artwork

3D Case
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3D Thumb
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3D Flat
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3D Face
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3D Spine
Album Spine

First Released

Calendar Icon 2008

Genre

Genre Icon Rap

Mood

Mood Icon Epic

Style

Style Icon German Rap

Theme

Theme Icon Street Life

Tempo

Speed Icon Medium

Release Format

Release Format Icon Album

Record Label Release

Speed Icon Selfmade Records

World Sales Figure

Sales Icon 0 copies

Album Description Search Icon Country Icon
Kollegah ist das zweite Soloalbum des gleichnamigen Rappers Kollegah. Es erschien am 29. August 2008 über das Independent-Label Selfmade Records. Das Album wurde zu einem Großteil von dem Hip-Hop-Musiker Rizbo produziert und enthält keine Beiträge anderer Rapper, allerdings wirken in einigen Hooks Sängerinnen mit. Zusätzlich beigelegt ist eine Doku-DVD mit dem Titel Bei Nacht. Kollegah stieg in Deutschland auf Platz 17 der Album-Charts ein. Felix Blume, so der bürgerliche Name Kollegahs, begann unmittelbar nach der Veröffentlichung seines ersten Albums Alphagene mit der Arbeit an Kollegah. Er suchte sich Beats aus und nahm von Dezember 2007 bis Juli 2008 etwa vierzig Lieder auf. Diese hörte sich der Hip-Hop-Musiker mehrmals an und arbeitete weiter an ihnen, etwa durch Veränderung des Textes. Nach Abschluss des Aufnahmeprozesses wählte er die aus seiner Sicht „langlebigsten“ Titel für das Album aus. Laut Aussage des Künstlers steht hinter dem Album kein durchdachtes Konzept. Im Fokus der Arbeit stehe lediglich der Anspruch, ein unterhaltsames, „lockeres“ Album zu produzieren. Kollegah erschien weniger als ein Jahr nach der Veröffentlichung von Alphagene, was Kollegah im Interview damit erklärt, dass er „die Fans nicht solange [habe] warten lassen [wollen]. Dafür mache [ihm] das Rappen auch […] zu viel Spaß.“ Kollegah verzichtet bei seinem zweiten Soloalbum komplett auf Gastbeiträge anderer Künstler, was für ein Hip-Hop-Album ungewöhnlich ist. In Interviews gibt er dafür verschiedene Begründungen an. So äußerte sich der Rapper gegenüber MZEE.com, dass es sich „so ergeben“ habe und die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern nicht zustande gekommen sei. An anderer Stelle sagt er, dass ihm, abgesehen von Azad, mit dem sich Kollegah für die Zukunft gemeinsame Stücke vorstellen könne, keine erstrebenswerte Kooperation eingefallen seien. Das aus 17 Liedern bestehende Album beinhaltet auch keine Skits, wie es bei vielen anderen Hip-Hop-Alben der Fall ist. Jedoch beginnen die beiden Stücke Kokamusik und Bad Boy jeweils mit einem 45 Sekunden langen Dialog, bevor das eigentliche Lied anfängt. Zusätzlich zu der Musik-CD Kollegah liegt dem Album eine DVD bei, die den Titel Bei Nacht trägt und eine Dokumentation enthält, in der vier Männer unter anderem über ihre Erfahrungen mit Kriminalität, Kampfsport und ihre persönlichen Werte berichten. Die vier beteiligten Personen werden im Booklet unter den Namen Jakob, Zaki, Pasa und Ivan geführt. Insgesamt haben die Interviews eine Gesamtlänge von 48 Minuten und 40 Sekunden. „Die Streetdoku“ ist eine Produktion von Selfmade Records und Destroy Productions. Elvir Omerbegovic, der Gründer von Selfmade Records, war bei der Entstehung der DVD als Regisseur und Produzent beteiligt. Die Kameraführung wurde von Christian Kitscha und Philipp Schöttner übernommen und der anschließende Schnitt erfolgte durch Christoph Dahlhausen. Die DVD ist mit Musik des Hip-Hop-Musikers Rizbo unterlegt. Kollegah selbst war an Bei Nacht nicht beteiligt. Der Rapper sieht die Dokumentation als Bonus an und legte Wert darauf, dass sich der Preis des Albums durch diese Beilage nicht erhöht. Seiner Ansicht nach „hat die DVD auch einen pädagogischen Aspekt, man erhält von Männern vom Fach einen unverblümten, realistischen Einblick in das Nachtleben mit seinen Gefahren, ohne dass irgendetwas glorifiziert wird. Rizbo fungierte, wie bei einem Großteil der über Selfmade Records veröffentlichten Alben, als Hauptproduzent. Er produzierte die Titel Kollegah, Big Boss, Straßenapotheker, Kokamusik, Bad Boy, Doubletime Freestyle, 30,3, 1001 Nacht, Selfmade Hustler, Halftime Freestyle, Herbst und Ghettobusiness. Das Lied Halftime Freestyle entstand in Zusammenarbeit mit Kollegah. Des Weiteren produzierten SixJune und Yoshi gemeinsam die Stücke Eure Hoheit und Bis zum Tag. Mauvaise Garcon, welcher bereits für Favorites Album Anarcho einen Titel produziert hatte, war für die musikalische Untermalung von In der Hood verantwortlich. Das Lied Gangsterarroganz wurde von Chrizmatic produziert. Außerdem produzierte Vizir, der bereits auf dem Vorgängeralbum Alphagene mit zwei Stücken vertreten war, das Outro. Das Cover zeigt Kollegah, wie er in Anzug gekleidet aus einem BMW der 7er Serie aussteigt. Sein rechter Arm liegt auf der offenen Autotür und in dessen Hand hält er eine rauchende Zigarre. Der Hintergrund zeigt eine mit Computergrafik erstellte Skyline, welche die kanadische Stadt Toronto darstellt. Kollegah spielt damit, ebenso wie mit seinem Logo, das ein Ahornblatt zeigt, auf seine kanadischen Wurzeln an. Das Booklet des Albums umfasst 20 Seiten, die mit einigen Liedtexten des Albums bedruckt sind. Im Juli 2008 nahm Kollegah ein Lied mit dem Titel Bodyguard, in dem er sein zweites Album erstmals ankündigt, auf und stellte dieses dem Hip-Hop-Magazin Juice zur Verfügung, dessen Redaktion es als sogenanntes Juice Exclusive! auf der 88. CD der Zeitschrift veröffentlichte. Der Rapper nutzte für den Refrain des Stücks das Programm Auto-Tune, das zur automatischen Tonhöhenkorrektur in der Musik eingesetzt wird und 2008 vor allem durch die Verwendung in der Single Lollipop des Rappers Lil Wayne Erfolge feiern konnte. Am 31. Juli erschien mit Big Boss das erste Video zu einem Stück des Albums. Das Musikvideo zum Lied, das auf einer Burg abgedreht wurde, konnte in den TRL Most Wanted-Charts der MTV-Show Urban TRL direkt Platz 3 erreichen und belegte in den folgenden Wochen auch Position 1.[15] Das im Clip mit „Big Boss“ beschriftete Nummernschild des Mercedes wurde nach dem Dreh über das Internetauktionshaus eBay versteigert. Anfang August veranstaltete Selfmade Records in Zusammenarbeit mit der Internetseite Rappers-Guide.com einen als „Remix-Contest“ bezeichneten Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer einen alternativen Beat zum Lied Big Boss produzieren mussten. Der Sieger des Wettbewerbs wurde ein privater Produzent, der unter dem Pseudonym Courtmasta arbeitet und als Preis ein Treffen mit Kollegah erhielt.[20] Am 18. Juli wurde das etwa neun-minütige Snippet, ein Zusammenschnitt von Ausschnitten aus den Stücken des Albums, zur kostenlosen Verfügung ins Internet gestellt. Des Weiteren veröffentlichte Kollegah am 23. August einen weiteren sogenannten Freetrack. Zuvor hatte der Rapper versprochen, ein Lied kostenlos zu veröffentlichen, wenn die Fans häufig für das Video Big Boss bei der MTV-Show Urban TRL abstimmen, damit der Clip eine möglichst hohe Platzierung in den TRL Most Wanted erreicht. Das Lied trägt den Titel Hero und stellt eine Neuinterpretation des Stücks Hero des US-amerikanischen Rappers Nas dar.[22] Kollegah nutzte dafür den ursprünglichen Beat des Hip-Hop-Produzenten Polow da Don und schrieb einen neuen Text darüber. In dem Refrain des Titels übernimmt er das Wort „Hero“, das in der Version von Nas auf Deutsch mit „Held“ übersetzt werden kann, und nutzt es als Abkürzung für das Opioid Heroin. Des Weiteren macht sich Kollegah in dem Lied über den bei Aggro Berlin unter Vertrag stehenden Rapper Fler lustig („Der herausragende Player steht nachts vor deinem Haus und bricht ein wie die Verkaufszahlen von Fler.“). Dieser hatte Kollegah in einem Interview angegriffen und mit Gewalt gedroht, nachdem Kollegah hatte verlautbaren lassen, dass die kommerzielle Dominanz des Labels Aggro Berlin beendet sei und er mehr Einheiten seines neuen Albums verkaufen werde als Fler und Godsilla mit ihrem am selben Tag erscheinenden Album Südberlin Maskulin. Die beiden Berliner Rapper stiegen schließlich fünf Plätze hinter Kollegah in die deutschen Album-Charts ein. Ende August absolvierte Kollegah eine Konzert-Tournee, auf der er sein zweites Soloalbum bereits vor der Veröffentlichung dem Publikum präsentierte. Die Tournee lief unter dem Namen Kollegah - Pre-Listening-Tour und fand vom 27. bis zum 30. August 2008 statt. Er stellte sein Album auf insgesamt vier Konzerten in den Städten Berlin, München, Köln und Hamburg vor und wurde dabei von seinem Labelkollegen Favorite sowie DJ Craft von der Berliner Gruppe K.I.Z unterstützt. Die Internetseite Mzee.com verband den Verkauf des Albums mit einem Angebot, wonach Kunden, die das Album im Shop der Seite vorbestellten, ein limitiertes exklusives Kollegah-T-Shirt sowie eine handsignierte Autogrammkarte des Rappers zusätzlich erhielten. Am 11. September 2008 wurde das Musikvideo zu Herbst veröffentlicht. Die Filmproduktion wurde von Los Banditos Films übernommen und gedreht wurde in Stuttgart. Auch im Falle des zweiten Videos sollten die Fans mit einem kostenlosen Lied belohnt werden, wenn sie für Herbst bei Urban TRL abstimmen. Die Höchstposition des Titels in den TRL Most Wanted war Platz 3,[27] sodass Kollegah daraufhin den Titel So meine Freunde veröffentlichte. Nachdem bereits Alphagene auf Position 51 in die deutschen Album-Charts eingestiegen war, konnte auch Kollegahs zweites Album eine Platzierung belegen. In der ersten Verkaufswoche stieg Kollegah auf Platz 17 der Hitparade ein und konnte in der folgenden Woche mit Platz 99 eine weitere Position erreichen. Auch in Österreich konnte der Tonträger mit Position 48 in die Album-Charts einsteigen. Des Weiteren kann die mediale Berichterstattung zu Kollegah als Erfolg gewertet werden. So wurde Kollegah im Rahmen der Veröffentlichung des Albums von der Redaktion des deutschen Hip-Hop-Magazins Backspin auf dem Cover der 96. Ausgabe der Zeitschrift abgebildet, was die erste „Titelstory“ über den Hip-Hop-Musiker darstellt.
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