Album Title
Destiny's Child
Artist Icon #1's (2005)
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Album Back Cover

CD Art
CDart Artwork

3D Case
Album 3D Case

3D Thumb
Album 3D Thumb

3D Flat
Album 3D Flat

3D Face
Album 3D Face

3D Spine
Album Spine

First Released

Calendar Icon 2005

Genre

Genre Icon R&B

Mood

Mood Icon Party

Style

Style Icon Urban/R&B

Theme

Theme Icon Girls Night Out

Tempo

Speed Icon Medium

Release Format

Release Format Icon Compilation

Record Label Release

Speed Icon Columbia

World Sales Figure

Sales Icon 2,055,000 copies

Album Description
Available in: Country Icon
Destiny's Child sind die Grandes Dames des modernen R'n'B, sie haben alles erreicht. Nachdem die absolut Größten ihres Genres nicht mehr weiter machen konnten, stand ihnen niemand mehr bei der Schlacht um die Krone im Wege. Und Beyoncé Knowles, Kelly Rowland und Michelle Williams wissen nicht nur, wie man sich einen guten Namen macht und abermillionen Platten verkauft. Sie wissen noch etwas viel Wichtigeres: wann Schluss ist. Mit ihrem Best Of-Album "#1's" verabschieden sie sich als Gruppe aus dem Musikbusiness und schenken ihren Fans zum Schluss neben den größten Hits auch drei neue Nummern. Damit machen sie alles richtig: Sie lösen sich auf, so lange ihre Karriere glänzt und die Freundschaft noch nicht zerstritten ist. Die Kollektion ihrer größten Hits zu hören, ist eine wahre Freude, die auf einer simplen Tatsache beruht. Kaum eine Single der Kinder des Schicksals ist eine lahme Ballade. Schon immer wussten sie (oder hatten schlaue Leute, die ihnen dieses Wissen beibrachten), dass flotte Hüftshaker ihre Stärke sind. Genau diese schnellen Nummern wie "Independent Women", "Survivor" oder "No No No Part 2" zeigen nicht nur ihren wahnsinnigen Stimmumfang (auf Dauer ist die Zurschaustellung dessen in Herzzerreißenden Balladen nämlich ein Gräuel), sondern auch ihren Mut, nicht nur geradlinige Songs aufzunehmen. Doch nicht nur musikalisch kann man ihnen ihre Songs zu Gute halten. Auch inhaltlich geht es nicht ausschließlich darum, den Traumprinzen anzuschmachten - genau: wäre ja auch zum Gähnen. Viel mehr singen sie über Emanzipation, das glanzvolle Überleben beschissener Beziehungen und vermitteln ihren weiblichen Fans so ein selbstbewusstes Frauenbild. Ohne Alice Schwarzer-Zeigefingen, sondern indem sie schon mal cool "bills" auf "automobiles" reimen. Richtig so, es muss nicht immer alles ganz gerade sein. Schade aber, dass sich gerade die zwei neuen Destiny's-Songs als Balladen entpuppen. "Stand Up For Love" taugt gut in der Rolle als offizielle Hymne des Weltkindertages. Das wars aber auch schon. Schnulzen-Herzschmerz, wie man ihn überall hört und ihn nicht auch noch von Destiny's Child braucht. "Feel The Same Way I Do" kommt etwas beat-lastiger, das macht es aber auch nicht besser. Mit dem dritten neuen Track "Check On It" beweist Beyoncé ihre Rolle als Leader Of The Pack. Dieser ist nämlich eine Solo-Nummer mit Rap-Schlagseite, auf dem sie Unterstützung von Slim Thug erhält. Nichtsdestotrotz muss sich wohl jeder (weibliche) R'n'B-Act an dem Vermächtnis der texanischen Ladies messen lassen.
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