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A Secret Wish ist das Debütalbum der aus Düsseldorf stammenden Synthiepop-Band Propaganda. Es erschien im Juli 1985 beim britischen Musiklabel ZTT.
Nach dem kommerziellen Erfolg der von Trevor Horn produzierten Debütsingle Dr. Mabuse (betitelt nach dem gleichnamigen Spielfilm von Fritz Lang) vom März 1984 verließ Andreas Thein im Sommer die Band. Thein hatte den Titel zusammen mit Ralf Dörper und dem beim Düsseldorfer Symphonieorchester klassisch ausgebildeten Michael Mertens komponiert. Dörper und Mertens komponierten und texteten neue Songs. Die mit dem Musikjournalisten und ZTT-Mitgründer Paul Morley verheiratete Claudia Brücken und die ausgebildete Goldschmiedin Susanne Freytag steuerten zusätzliche Musik bei. Der Titel Sorry for Laughing stammt von Paul Haig (Josef K) und Malcolm Ross (Josef K / Orange Juice).
Da Horn bei der Produktion von Frankie Goes to Hollywoods Debütalbum Welcome to the Pleasuredome gebunden war, überließ er die Produktion seinem damaligen Tontechniker Stephen Lipson, der mit A Secret Wish seine Karriere als Musikproduzent startete. Die Produktion verwendete „die allerneueste Technik“ und kostete „ein Vermögen“, da zahlreiche prominente Sessionmusiker verpflichtet wurden. Als Gastmusiker sind auf dem Album neben Steve Howe (Yes), Stewart Copeland (The Police), David Sylvian (Japan) und Glenn Gregory (Heaven 17) sowie weiteren Studiomusikern auch die beiden Produzenten Trevor Horn und Stephen Lipson vertreten.
Noch vor der Veröffentlichung des Albums wurde im April 1985 mit Duel eine zweite Single veröffentlicht. Drei Monate nach der Langspielplatte, dem dritten Album im Katalog von ZTT, folgte eine Version im damals neuen Format Compact Disc, mit für das Label typischen alternativen Versionen. Die Band war zu diesem Zeitpunkt mit der ehemaligen Rhythmusgruppe der Simple Minds (Derek Forbes und Brian McGee) auf einer Welttournee durch Europa, die USA, Kanada und Japan. Als dritte Single wurde P. Machinery ausgekoppelt, bevor ZTT Ende 1985 mit Wishful Thinking schließlich ein auf A Secret Wish basierendes Remixalbum veröffentlichte. ZTT Records konzentrierte sich trotz des kommerziellen Erfolges von Propaganda auf die noch deutlich erfolgreicheren Frankie Goes to Hollywood, was 1986 zum weiteren Zerfall der ursprünglichen Besetzung, zu einem Rechtsstreit mit ZTT und schließlich zur Auflösung des Plattenvertrages führte.
(Wikipedia)
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