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Somewhere in Afrika ist das elfte Album der britischen Rockband Manfred Mann’s Earth Band. Es wurde im Oktober 1982 in Deutschland veröffentlicht, im November des gleichen Jahres in Südafrika, im Vereinigten Königreich im Februar 1983 und in den USA in einer alternativen Version im November 1983.
Auf dem Konzeptalbum Somewhere in Afrika beschäftigt sich Manfred Mann mit seinem Geburtsland Südafrika und den Auswirkungen der damals dort herrschenden Apartheid. Vor allem die Bantustans, die international nicht anerkannten Abschiebestaaten Südafrikas, werden thematisiert. Die afrikanischen Gesänge auf dem Album wurden von Matt Irving vor Ort aufgenommen und später im Studio mitabgemischt. Das Album enthält die bei Manfred Mann’s Earth Band üblichen Coverversionen, wie Demolition Man von Sting, Nostradamus von Al Stewart und Bob Marleys Redemption Song, wobei in letzteren die Ablehnung der Bantustans – namentlich KwaZulu, Bophuthatswana und Transkei – integriert wurde. Über das ganze Album verteilt sind immer Schlagworte aus der Zulu- und Xhosa-Sprache verteilt wie Azania (Südafrika), Amandla (Macht) und Awethu (gehört uns). Mann ist somit einer der Pioniere, die starke afrikanische Einflüsse in die westliche Rock/Pop-Musik einbeziehen, etwa zeitgleich mit Peter Gabriel auf seinen Alben ab 1980 und etwas später dann mit überragendem Erfolg Paul Simon auf Graceland. Die Rückseite des Albumcovers zeigt eine Karte von Südafrika mit den Bantustans, für die Veröffentlichung dort wurde eine andere Version gewählt.
(Wikipedia)
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