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Blues Breakers with Eric Clapton ist das erste Studioalbum des britischen Bluesmusikers John Mayall. Es erschien 1966 auf dem Decca-Label. Wegen des Beano-Comics, den Eric Clapton auf dem Coverfoto in der Hand hält, ist es auch als Beano-Album bekannt.
Im Frühjahr 1965 ersetzte Eric Clapton Roger Dean als Gitarrist in der Band des Multiinstrumentalisten John Mayall, nachdem er sich kurz zuvor wegen musikalischer Differenzen von den Yardbirds getrennt hatte. Weitere Bandmitglieder waren zu diesem Zeitpunkt der Bassist John McVie sowie der Schlagzeuger Hughie Flint. In dieser Besetzung traf man sich rund ein Jahr später mit dem Produzenten Mike Vernon, dem späteren Begründer des erfolgreichen britischen Blues-Labels Blue Horizon, dem Toningenieur Gus Dudgeon sowie dem Bariton-Saxofonisten Johnny Almond, dem Tenor-Saxofonisten Alan Skidmore und dem Trompeter Dennis Healey in den Decca-Studios im Londoner Stadtteil West Hampstead, um die zwölf Titel von Blues Breakers with Eric Clapton einzuspielen. Am 22. Juli 1966 erschien das Album in Großbritannien zunächst in einer Mono-Version (LK 4804) und schaffte es innerhalb von nur acht Tagen in die britischen LP-Charts, wo es sich siebzehn Wochen lang halten und bis auf Platz 6 gelangte. Zeitgleich kam das Album in den USA sowohl in der Mono- als auch in einer Stereo-Version auf den Markt, während Decca den Stereo-Mix erst im Dezember 1969 auch in Europa zugänglich machte (SKL 4804). Der Versuch, durch Single-Auskoppelungen an den überraschenden Erfolg des Albums in Großbritannien anzuknüpfen, erwies sich beiderseits des Atlantiks als Flop. Auch weitere Single-Veröffentlichungen mit Nicht-Album-Titeln, wie das Instrumental Bernard Jenkins oder I'm Your Witchdoctor waren kein Erfolg.
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