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Time and a Word ist das zweite Album der britischen Progressive-Rock-Band Yes. Es stammt aus dem Jahr 1970.
Anfang 1970 zog sich die Band auf eine Farm in Devon zurück, um an ihrem zweiten Album zu arbeiten. Erneut zeichnete sich bald ab, dass Atlantic Records nicht viel Geld in die Produktion investieren würde. Stattdessen investierte Bandmanager Roy Flynn eine große Summe privaten Geldes in das Album.
Da zu diesem Zeitpunkt viele Rockbands begannen, mit Orchestern zusammenzuarbeiten (Deep Purple, The Nice, The Moody Blues), entschloss man sich, diesem Trend zu folgen und das neue Album zusammen mit Streichern (Studenten des Royal College of Music) und einigen Bläsern aufzunehmen. Keyboarder Tony Kaye und Gitarrist Peter Banks waren allerdings von dieser Idee nicht sehr begeistert, bedeutete dies doch eine starke Einschränkung ihrer Rolle als Instrumentalisten. So entstanden erste Spannungen, vor allem zwischen Banks und dem Rest der Band.
Erneut konnte das Album nicht kontinuierlich aufgenommen werden. Stattdessen arbeitete die Band zwischen kurzen Touren und Einzelkonzerten. Als Produzenten engagierte man Tony Colton, den Sänger der Band Head, Hands and Feet und Freund Jon Andersons, Toningenieur wurde Eddie Offord, den Phil Carson, damals bei Yes' Plattenfirma Atlantic Records, bereits von früheren gemeinsamen Projekten her kannte. Offord war nicht nur für den Klang des Albums verantwortlich, er freundete sich auch mit den Musikern an und überzeugte sie von der vegetarischen Ernährungsweise.
Das neue Album enthielt acht Stücke, darunter zwei Coverversionen (No Opportunity Necessary, No Experience Needed von Richie Havens und Everydays von Stephen Stills) und zwei Arbeiten von Anderson mit seinem früheren Bandkollegen (bei den Warriors) und Freund David Foster (Sweet Dreams und Time And A Word), bei denen dieser auch als Sänger bzw. als Gitarrist zu hören ist, was Peter Banks ebenfalls missfiel.
(Wikipedia)
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