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Bitches Brew ist ein Studioalbum des US-amerikanischen Jazzmusikers Miles Davis, aufgenommen im August 1969 und veröffentlicht im März 1970 von Columbia Records. Berühmtheit hat das Doppelalbum erlangt, da es noch konsequenter als das Vorgängeralbum In a Silent Way (1969) Jazz mit Rockelementen verband, was später als Fusion bezeichnet worden ist. Es gilt als die Initialzündung der Fusion-Musik und nimmt damit nicht nur im Werk von Miles Davis, sondern auch in der Entwicklung des Jazz eine herausragende Stellung ein. Der Titel des Albums ist ein Wortspiel aus Witches’ Brew (dt. Zaubertrank, Hexengebräu, Teufelszeug) und bitch (dt. Hündin, Schlampe), das 1970 recht provokant klang.
Bitches Brew ist nicht – wie häufig fälschlicherweise angenommen wird – die erste Jazzrock-Platte überhaupt. Neben dem Vorgängeralbum In a Silent Way erschien im selben Jahr auch die LP Emergency! von Tony Williams. Zudem erschien bereits 1969 das Album Hot Rats von Frank Zappa, das häufig als erstes Jazzrock-Album angesehen wird.
Inspiriert wurde Miles Davis zu diesem Album durch das Woodstock-Festival. Die erste Session fand nur wenige Tage nach diesem statt. Miles Davis gab als Einflüsse seiner Musik dieser Zeit aber vor allem James Brown, Sly Stone und den deutschen Komponisten Karlheinz Stockhausen an.
(Wikipedia)
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