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Stereotomy ist das neunte Studioalbum von The Alan Parsons Project, das im November 1985 veröffentlicht wurde und in Deutschland ab Dezember 1985 erhältlich war.
Obwohl es musikalisch oft besser als sein Vorgänger Vulture Culture bewertet wurde, war es kommerziell nicht so erfolgreich. Ein Grund könnte der geringere Gesangsanteil von Eric Woolfson sein (er singt lediglich einen kurzen Abschnitt auf dem Titeltrack des Albums). Das Album ist anders als frühere Alben von Alan Parsons Projects strukturiert: Es enthält drei lange Stücke und zwei einminütige Songs am Ende. Es ist eine vollständig digitale Produktion und sowohl die LP- als auch die CD-Veröffentlichungen wurden mit dem Zwei-Kanal-Ambisonic UHJ Format kodiert.
„Stereotomie“ ist ein Begriff aus der räumlichen Geometrie und beschreibt den Durchschnitt von Oberflächen geometrischer Körpern, insbesondere den sogenannten Steinschnitt, der bei Gewölbekonstruktionen zur Anwendung kommt. Inspiriert von Edgar Allan Poes "Der Doppelmord in der Rue Morgue" steht er hier als Metapher für die Art und Weise, wie Prominente (Sänger, Schauspieler etc.) durch ihre Berühmtheit „geformt“ werden.
Trotz des kommerziellen Misserfolges wurde das Lied Where's the Walrus im Jahr 1987 für den Grammy in der Kategorie „Bestes Rock-Instrumental-Stück“ nominiert. Aus dem Repertoire schaffte es das Lied Limelight nicht nur in das Live-Programm, sondern auch auf die Kompilation Best of Alan Parsons Live.
(Wikipedia)
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