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Stalingrad ist das dreizehnte Studioalbum der deutschen Heavy-Metal-Band Accept. Es erschien Anfang April 2012 bei Nuclear Blast und nach Blood of the Nations das zweite von Andy Sneap produzierte Album der Band in Folge.
Musikalisch wollte die Band die Grundelemente des erfolgreichen Albums Blood of the Nations beibehalten, ohne sich zu wiederholen. Auch war laut Aussage von Wolf Hoffmann die Band „hundertprozentig eingespielt“.Inhaltlich wurde Hoffmann durch eine Dokumentation über den Kessel von Stalingrad inspiriert. Er habe sich die Frage gestellt, ob es auch andere Szenen gegeben habe, als dass ein Sterbender „noch schnell“ einen anderen Menschen umbringt, Szenen gegenseitiger „Hilfe und Wärme“.
„Was passiert, wenn das gerade nur einer ist, der auch stirbt und genauso einen anderen Menschen braucht? Sprich: brothers in death. Im letzten Moment sind wir alle gleich, eben Brüder. Es ist eine konstruierte Story, und ich bin mir nicht mal ganz sicher, ob die so klar rüberkommt. Mark (Tornillo) hat aber auf jeden Fall sein bestes versucht.“
– Wolf Hoffmann
Verbindungen zu aktuellem politischen Geschehen gebe es nicht. Das Album sei auch kein Konzeptalbum, obwohl es anfangs diese Idee gegeben habe. Zunächst sei der spätere Titelsong fertiggeworden. Man habe auch daran gedacht, Hiroshima oder 9/11 zu thematisieren, aber dies als schwierig umzusetzende Idee wieder verworfen. Dann seien neben dem Song Stalingrad nur noch Hellfire - der die Bombenangriffe auf Dresden 1945 thematisiert - sowie Never Forget, das einen „vagen Bezug“ zu 9/11 habe, geblieben. Im Titelsong wird die russische Nationalhymne zitiert. Nach Hoffmanns Meinung sei sie die „schönste aller Nationalhymnen“.
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