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SSIO (* 28. Januar 1989 in Bonn; bürgerlich Ssiawosh Sadat) ist ein deutscher Rapper und Produzent afghanischer Abstammung.
Biografie
Sadats Familie musste im Jahr 1986 aus politischen Gründen aus ihrem Heimatland Afghanistan fliehen. SSIO wuchs im Bonner Ortsteil Tannenbusch auf. Um die Jahrtausendwende weckte die Hip-Hop-Kultur erstmals SSIOs Interesse. Er trat 2007 dem Independent-Label Alles oder Nix Records von Xatar unter dem Namen Kanakonda bei. Später änderte er seinen Künstlernamen zu SSIO. Er nannte sich so, da er aufgrund der im Vergleich zu seiner Familie dunkleren Hautfarbe seit seiner Kindheit سياه (ausgesprochen Siah; persisch für schwarz) genannt wurde.[1] Sein älterer Bruder Sohail Sadat ist ebenfalls bei Alles oder Nix Records tätig, wobei er neben Xatar das Labelmanagement unter dem Künstlernamen Dingens betreibt.
Im September 2012 veröffentlichte SSIO das Mixtape Spezial Material mit dem er auf Platz 69 in den Charts einsteigen konnte.[2] Ein Jahr später veröffentlichte er sein Debütalbum BB.U.M.SS.N, mit dem er auf Platz 6 in die deutschen Charts einstieg und sich auch in Österreich und der Schweiz in den Top 20 platzieren konnte. Sein Album 0,9, veröffentlicht am 29. Januar 2016, stieg direkt auf Platz 1 der deutschen Albumcharts ein. Gleichzeitig platzierten sich sechs Einzeltracks aus dem Album in den deutschen Singlecharts.[3]
Musikalisch bewegt sich SSIO im Stile des G-Funk und Boom bap der 1990er Jahre und benutzt vereinzelt auch Elemente des New Jack Swing.[4]
SSIO nutzt in seinen Texten häufig die Bi-Sprache, wie sie zum Beispiel auch Joachim Ringelnatz in seinem Gedicht Gedicht in Bi-Sprache verwendet.
Neben seinem Dasein als Rapper studiert SSIO am RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz Betriebswirtschaftslehre.[5]
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