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Lenny Kravitz
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Origin
flag New York City, USA

Genre
genre icon Pop-Rock

Style
style icon Rock/Pop

Mood
mood icon Energetic

Born

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Artist Biography
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Künstlerisches Talent muss man wohl irgendwie in die Wiege gelegt bekommen, wenn der Vater (Sy Kravitz) ein Fernsehproduzent und die Mutter (Roxie Roker) eine Schauspielerin ist. Der kleine Lenny wurde am 26. Mai 1964 in Brooklyn geboren und war schon im Strampelanzug ambitionierter Musiker.

Als Hosenscheißer schart er alle Töpfe und Pfannen des elterlichen Haushaltes um sich und funktioniert diese zu einem Schlagzeug um. Mutti und Vati fördern dieses Talent und schleppen ihn des Öfteren zu Konzerten mit. Mit zehn Jahren, in einem Alter, in dem die meisten seiner Altersgenossen noch "Hänschen Klein" und "Alle meine Entchen" singen, kann Kravitz Größen wie Duke Ellington, Sarah Vaughan, James Brown und die Jackson Five bewundern.

Nachdem die Familie 1974 nach Los Angeles übersiedelt, bewirbt sich Lenny beim "California Boys Choir" und wird prompt genommen. Zu dieser Zeit bringt er sich selbst das Spielen einer ganzen Reihe von Instrumenten bei und wird in der renommierten Beverly Hills High School aufgenommen.

Endgültig um ihn geschehen ist es, als er über diverse Prince-Platten stolpert. Langsam dämmert ihm, dass die Musik seine Bestimmung ist. Fortan gibt er alles dafür. Sein Pseudonym "Romeo Blue" und sein Ford Pinto sind von nun an seine Markenzeichen.

Trotz der Enttäuschung, dass der Sohnemann nach der High School nicht weiter das College besuchen möchte, ist der Vater großzügig und ermöglicht Lenny durch seine finanzielle Unterstützung, dass er sich ganz dem Ziel Plattenvertrag widmen kann. Zusammen mit seiner damaligen Freundin Lisa Bonet (Cosby Show) zieht er wieder zurück in seine Geburtsstadt.

Dort läuft er Henry Hirsch über den Weg, der ebenso ein Fan alter Rock'n'Roll- und R'n'B-Sounds ist. Mit ihm arbeitet er Songs aus, die später auf dem Debut-Album "Let Love Rule" erscheinen werden, die Kravitz im Alleingang aufnimmt. Die Platte wird trotz Spott und Hohn der Kritiker ein voller Erfolg und sein Mischmasch aus Rock, Soul, R'n'B und etwas Psychedelik kommt bei den Massen überaus gut an.

Lisa Bonet, die er mittlerweile geheiratet und mit der er eine Tochter (Zoe) hat, lässt sich von Kravitz scheiden, nachdem diverse Gerüchte im Umlauf sind, dass er mit Madonna eine Affäre habe, für die er zu der Zeit den Hit "Justify My Love" produziert.

Diese Trennung muss wohl einen kreativen Schub bei Kravitz ausgelöst haben, denn das folgende Album "Mama Said" dreht sich nur um seine Verblichene. Die bösen Kritiker können seiner Stilvielfalt weiterhin nichts abgewinnen, aber dank des enormen Erfolgs kann ihm das herzlich egal sein. 1993, nachdem "Are You Gonna Go My Way" erscheint, kommt auch der mediale Ruhm.

So ganz kann er jedoch die Grammy-Nominierungen (Bester Rock Song, beste Rock-Stimme) und den MTV Award (Bestes Video) nicht genießen, denn bei seine Mutter wird zu der Zeit Krebs diagnostiziert. Dieser persönliche Schicksalsschlag fließt wiederum in sein Songwriting ein und mündet in der Platte "Circus". Kurz nach Fertigstellung der Scheibe stirbt am 2. Dezember 1995 seine Mutter.

Schwer gebeutelt zieht sich Kravitz mit Tochter und Großmutter auf die Bahamas zurück und versucht den Kopf frei zu bekommen. Nachdem er seine Batterien wieder aufgeladen hat, scheint die Zeit reif zu sein für den großen Wurf. Mit "5" erscheint ein ausgereiftes Werk. Zum ersten Mal experimentiert Lenny mit elektronischen Gimmicks wie Pro Tools und Sampler, was jedoch kaum etwas an der Grundintention seiner Songs ändert.

1999 setzt er sich in den Produzentensessel und schneidert Cree Summer ein feines, von der Öffentlichkeit aber weitgehend ignoriertes Werk auf den Leib. In Sachen Grammys packt Lenny 2000 einen weiteren drauf. Für seine Coverversion von "American Woman", die er für den zweiten Teil von Austin Powers aufnimmt, erhält er die Trophäe. Mit dem noch im selben Jaher erscheineden Best Of-Album und dem
daraus ausgekoppelten "Again" sichert er sich das Grammy-Triple.

Mit dem schlicht "Lenny" betitelten sechsten Studioalbum kann er den bislang eingeschlagenen Weg, der ihn stets nur nach oben führt, nicht mehr toppen. Eher stagniert Kravitz auf hohem Niveau. Das scheint die Juroren bei den Grammys aber kaum zu jucken, denn für das biedere "Dig In" kann er mittlerweile zum vierten Mal die Grammophon-Statue mit nach Hause nehmen.

2003 engagiert sich Lenny lauthals gegen den Einmarsch von US-Truppen in den Irak. "We Want Peace" erscheint als kostenloser Download und zeigt den Musiker gewohnt plakativ. Ein neues Lebenszeichen im Album-Format gibt es erst wieder 2004.

"Baptism" enttäuscht jedoch sowohl kreativ als auch kommerziell. Daran ändert auch ein Jay-Z-Feature nichts, mit dem sich der HipHopper für Lennys Beitrag auf dessen Album "The Blueprint 2" revanchiert.

Nebenbei gastiert er auf dem N.E.R.D-Album "Fly Or Die" mit einer Einlage beim Song "Maybe". Im Vorprogramm seiner Kumpels von Aerosmith geht es durch die USA. In der Nacht vor dem Tourstart erreicht ihn die traurige Nachricht, dass Vater Sy gestorben ist. Lenny setzt die Konzertreise dennoch fort.

Dass das Verhältnis zu seinem Vater nicht zum Besten stand, offenbart er im Track "A Long And Sad Goodbye", das auf seinem nunmehr achten Studioalbum "It Is Time For A Love Revolution" zu finden ist, das Anfang Februar 2008 erscheint.
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09th Feb 2022

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