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Artist Biography
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"Faszinierend!" würde Mr. Spock sagen, wenn er dieser jungen Lady über den Weg laufen und ihren Werdegang und Background betrachten würde. Hübsch aussehende Frauen sind im R'n'B-Geschäft ja an sich nichts besonderes, eher im Gegenteil. Stutzig könnte man in Pinks Falle aber werden, wenn man sich die eine oder andere Anekdote ihres noch jungen Lebens zu Gemüte führt.

Wie Trillionen andere Mädels singt Alecia Beth Moore, wie Pink mit bürgerlichem Namen heißt, sich zu den gerade angesagten Gassenhauern die Seele aus dem Leib, vorzugsweise zu "What's Up" von den 4 Non Blondes. Einmal wurde sie aufgrund derlei Gesangsakrobatik sogar verhaftet. Vielleicht hätte sie nicht um drei Uhr nachts die Nachbarschaft unterhalten sollen ... wer weiß. Eventuell waren die Erfahrungen auf dem Polizeirevier für sie derart traumatisch, dass sie sich entschloss, bei Linda Perry - der Sängerin der 4 Non Blondes - anzurufen und ihr zu unterbreiten, dass sie, falls sie nicht sofort mit ihr Songs schreiben würde, sie zu ihrem Stalker würde (englisch für "Anschleicher" - Stalker nennt man im angelsächsischen Raum Prominenten-Belästiger, die sich auch durch Strafandrohungen seitens der Gerichte nicht von ihrem Treiben abhalten lassen). Nachdem Perry die Nachricht von Pink auf ihrem Anrufbeantworter abhört, muss sie wohl ein laues Gefühl im Magen gehabt haben, denn sie gibt sich sofort geschlagen. Klar, denn mit einer Bekloppten im Rücken durchs Leben zu stapfen, ist erheblich uncooler, als für sie Lieder zu schreiben und mit ihr eine gute Zeit zu haben.

Gesagt getan. Die zwei schreiben erste Songs für Pinks Debut "Can't Take Me Home", das auch mit Hilfe von Produzenten und Songwritern wie Scoff Storch (The Roots, Dr Dre), Dallas Austin (TLC und Madonna) und Damon Elliott (Bone Thugs-N-Harmony) entstand. Dass aus der Platte - zumindest in den Staaten - ein Doppelplatin-Erfolg wurde, ist aber auch vor diesem Hintergrund nicht unbedingt selbstverständlich. Zu verdanken hat sie das nicht irgendeiner gnädigen Unterstützung, denn sowohl ihre Stimme als auch das Sich-in-Szene-setzen muss sie mit der Muttermilch aufgesogen haben. Apropos Muttermilch.

Falls der Anschein entstanden sein sollte, dass Frau Pink auf der rosa Wolke aufgewachsen ist, kommt hier die Berichtigung. Als sie sieben war, scheiden sich ihre Eltern. Das Trauma aus dieser Erfahrung hat sie Jahre später in "Family Portrait" verarbeitet. Die Aufnahmen zu diesem Song gestalteten sich etwas schwierig, da beim Singen die Erinnerungen an die Streitereien der Eltern wieder an die Oberfläche traten. Beide, sowohl Mutter als auch Vater waren berührt, als sie ihnen das Lied vorspielte. Die wohlbehütete Welt hat sie auch in ihrem Teenagerleben nie gesucht. Nachdem sie sich nicht mehr mit gemeinen Mitschülern auseinandersetzen wollte, schmiss sie die Schule kurzerhand und schlug sich mit Gelegenheitsjobs bei McDoof und Co. durchs Leben. Janis Joplin, Jimi Hendrix, Billy Joel, Guns N' Roses, Green Day und 2Pac waren dabei ihre musikalischen Begleiter. Ins Musikgeschäft fand sie erst zögerlich. Nachdem sie ihre Karriere als einzige Weiße im Gospelchor einer Kirche beendet hatte, stieg sie in eine Punkband ein. Backgroundgesang für die Rap-Combo Scratch N'Smoove, bei denen Scratch von The Roots mitmachte, verschaffte ihr erste Kontakte zu Labels. LaFace schnappte dann sofort zu, als sie bei einem Talentwettbewerb auftrat.

An dieser Stelle müsste es dem einen oder anderen dämmern, dass es sich bei Pink nicht um den 42376. Mariah Carey-Klon handelt. Im Gegensatz zu den meisten Trällerbienen schreibt sie fast alle Songs selbst und achtet dabei stets darauf, dass ihr eigener Stil in die Arbeit einfließt. Der beinhaltet eine gute Portion Kratzbürstigkeit und seit neuestem auch eine für R'n'B eher ungewöhnliche Menge an Gitarren und analogem Schlagzeug.

2001 schlägt dann weltweit Pinks Stunde. Das Video zu "Lady Marmalade", bei dem sie neben Lil' Kim, Christina Aguilera und Mia im knappen Strapsenlook brillieren darf, entstand unter der Ägide von Missy Elliott und bescherte uns Pink Tag und Nacht auf MTViva. Zeitlich geschickt platziert erscheint ihr Zweitling "Missundaztood" im Frühjahr 2002 und etabliert den Namen Pink auch in deutschen Landen, wobei etabliert schon ein wenig untertrieben ist.

Nach dem kommerziellen Erfolg des Albums macht sie auch abseits des Musikbusiness Schlagzeilen. Mit Pamela Andersons Exfreund Tommy Lee soll sie sich ein Bett teilen, dann schreibt sie empörte Briefe, in denen sie für die Rechte der Tiere eintritt. Ihre Opfer sind die Modezeitschrift Vogue, Magier Siegfried & Roy sowie Prinz William. Das Engagement hindert sie jedoch nicht daran, nebenher ihr neues Album "Try This" aufzunehmen, das weltweit im November 2003 erscheint. 2004 knüpft sie daran eine umjubelte Hallentournee an, bei der sie in ausnahmslos ausverkauften Häusern auftritt.

Nach all dem Trubel gönnt sie sich eine Auszeit und widmet sich - unter anderem - ihrem Freund, dem Motocrossfahrer Carey Hart. Nach einigem Hin und Her, inklusive zwischenzeitlicher Trennung, macht sie ihm während eines Rennens einen Antrag, indem sie ein Pappschild mit der Aufschrift "Willst Du mich heiraten?" in die Höhe hält. Während ihr Angebeteter etwas verwirrt seine Runden dreht und den Anschluss an die Spitze verliert, dreht sie das Schild. Dort steht nun "Ich meine es ernst!", woraufhin Corey anhält und Pink in seine Arme schließt. Wie romantisch! Im Januar 2006 gibt sich das Paar dann im mittelamerikanischen Staat Costa Rica das Jawort. Zeugen der eher ungewöhnlichen Zeremonie sind unter anderem Fred Durst, Axl Rose, Gwen Stefani, Blink 182 und Lisa Marie Presley.

Zu dieser Zeit hat Pink die Aufnahmen zu ihrem vierten Studioalbum bereits abgeschlossen. "I'm Not Dead" erscheint im März 2006. Zuvor veröffentlicht sie "Stupid Girls" als Single. Im dazugehörigen Video zieht sie Sternchen und Skandalnudeln wie Paris Hilton, Jessica Simpson, Britney Spears und Jennifer Lopez durch den Kakao.

Bereits zwei knappe Jahre später gibt Pink bekannt, dass sie sich von Carey getrennt hat. Und weil Madame Beth ihr Privatleben seit jeher nicht vor der Öffentlichkeit versteckt, wird auch dieses Kapitel in Form der Single "So What" – samt plakativem Video – selbstbewusst zur Schau gestellt. In eine Schaffenskrise scheint sie die Trennung nicht geworfen zu haben, denn mit "Funhouse" erscheint noch im selben Jahr ihr fünftes Studioalbum, auf dem sie zwar viel ruhige, aber keine abgründigen Seiten ihrer Persönlichkeit offenbart.
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