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Dieter Nuhr
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Nuhr ein Traum (2013)


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Origin
flag Wesel, Deutschland

Genre
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Style
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Mood
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Born

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Artist Biography
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Bis zu seinem vierten Lebensjahr wuchs Nuhr in Wesel auf. Danach zog seine Familie nach Düsseldorf, wo er den Rest seiner Kindheit verbrachte. Dort besuchte er das Leibniz-Gymnasium. Von 1981 an studierte er an der Universität-Gesamthochschule Essen Kunst und Geschichte auf Lehramt, 1988 legte er das Erste Staatsexamen ab.

Nuhr hatte seine ersten Bühnenauftritte mit einer Schülertheatergruppe. Während eines Projekts der Theatergruppe am Düsseldorfer Schauspielhaus schrieb er erstmals auch eigene Texte. 1986 gründete er mit seinem Partner Frank Küster das Kabarettduo V.E.V.–K.Barett. Ab 1987 absolvierte man erste gemeinsame Auftritte mit dem Programm Haben Sie sich ihre Schranknummer gemerkt?. 1989 entstand das Programm Pralle Pracht, und ab 1990 trat man unter dem leicht geänderten Namen V.E.V.–Kabarett mit dem nächsten Programm Schrille Stille auf. Zipfeltreffen hieß dann das letzte gemeinsame Programm des Duos. Ab 1994 war Nuhr mit seinem ersten Soloprogramm Nuhr am Nörgeln unterwegs. Zur Frage, wie er seinen eigenen Stil fand, antwortete Nuhr 2006 gegenüber der Westdeutschen Zeitung:

„Das war, als ich ein Soloprojekt machte. Dazu hat mich ein Theaterleiter aus Mönchengladbach überredet. Er stellte das Theater zur Verfügung und führte Regie. Während der Vorbereitung hat er mir immer mehr von meinen Requisiten weggenommen. Das hat er sehr geschickt gemacht. Drei Tage vor der Premiere stand ich dann da und hatte gar nichts mehr, habe nur erzählt. Das war im Prinzip die Form, die ich auch heute noch habe. Ich dachte, das kann gar nicht funktionieren. Aber je weniger ich gemacht habe, desto besser hat es geklappt. Da habe ich gemerkt: Ich muss mich auf das verlassen, was ich kann: einfach reden. Nicht dicke Brillen anziehen oder komische Mützchen.“

– Dieter Nuhr im Interview mit Sven Gantzkow, Westdeutsche Zeitung, 28. Januar 2006

Für sein Programm Nuhr weiter so bekam er im Jahr 1998 den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett. 2003 erhielt er den Deutschen Comedypreis für den besten Liveauftritt. Nuhr ist bis heute (2014) der einzige Preisträger, der beide Preise verliehen bekam. Zahlreiche Fernsehauftritte machten ihn auch über die Kleinkunst-Szene hinaus bekannt, etwa in Scheibenwischer, Hüsch und Co., Die Harald Schmidt Show, Quatsch Comedy Club, Genial daneben, Schillerstraße oder 7 Tage, 7 Köpfe. Nuhr gehört mit jährlich mehr als 200.000 Zuschauern zu den erfolgreichsten Kabarettisten in Deutschland. Sein Programm Ich bin’s nuhr besuchten etwa eine halbe Million Menschen.

Nachdem er im Jahr 2004 erstmals bei Sat.1 einen humorvollen Jahresrückblick präsentierte, ist er seit 2006 am Ende jedes Jahres mit einem ähnlichen Programm im ZDF zu sehen. Am 24. Oktober 2008 moderierte Nuhr erstmals – wie dann auch in den fünf Folgejahren – den Deutschen Comedypreis. Vom 3. November 2009 an war er mit der vierteiligen Comedy-Reihe Nuhr so an vier Dienstagabenden live im ZDF zu sehen.

2009 wurde Nuhr angesprochen, ob er sich nicht an dem Album A Tribute to Die Fantastischen Vier zum 20-jährigen Bandjubiläum der Fantastischen Vier beteiligen wolle. Das Album ist eine Kompilation, auf der Künstler aus unterschiedlichen Richtungen Lieder der Stuttgarter Hip-Hop-Band covern. Nuhr spielte Buenos Dias Messias in seinem Arbeitszimmer ein. Dabei spielte er alle Instrumente selbst und nahm sie mit seinem sonst für Radiobeiträge genutzten Equipment auf. Zusätzlich ist auf dem Album ein Gespräch zwischen Nuhr und dem Initiator des Albumprojekts Andreas „Bär“ Läsker enthalten.

Vom 20. Januar 2011 bis 2014 moderierte er die ARD-Sendung Satire Gipfel. Er löste Mathias Richling ab, dessen Vertrag im Dezember 2010 endete. Im Oktober 2014 wurde das Format durch Nuhr im Ersten ersetzt, welches er ebenfalls moderiert. 2010 produzierte Nuhr für RTL ein zweiteiliges Special zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010, in dem er das Thema Fußball ironisch kommentierte. Außerdem produziert er für den Hörfunksender WDR 2 wöchentlich kabarettistische Beiträge. Von Juli 2012 bis März 2013 moderierte er zusammen mit Ralph Caspers die Quizshow Null gewinnt im Vorabendprogramm der ARD.

2012 war Dieter Nuhr Pate für die ARD-Themenwoche mit dem Schwerpunktthema Leben mit dem Tod. Für die Themenwoche steuerte er die Fernsehsendung Nuhr am Leben bei, die in der Berliner St. Elisabeth Kirche in Berlin Mitte aufgezeichnet wurde und am 19. November 2012 in der ARD gesendet wurde.2013 nahm er ebenfalls an der Themenwoche teil, als es um das Schwerpunktthema Zum Glück ging. Sein Sendebeitrag Nuhr im Glück wurde in der Orangerie der Biosphäre Potsdam aufgezeichnet und am 22. November 2013 ausgestrahlt.Die Themenwoche 2014 fand im November 2014 mit dem Thema Anders als du denkst statt und beschäftigte sich mit dem Thema Toleranz. Zu diesem Thema erschien der Sendebeitrag Nuhr mit Respekt. Die RBB-Sendung von und mit Dieter Nuhr wurde im Jüdischen Museum Berlin aufgezeichnet und am 20. November 2014 ausgestrahlt.

In der Fernsehshow Mario Barth deckt auf! ist Dieter Nuhr seit dem 26. März 2014 regelmäßig als Gast zu sehen, wo er gemeinsam mit Mario Barth Fälle von Steuerverschwendung präsentiert.

Im Mai 2014 erhielt Dieter Nuhr den Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache für das Jahr 2014. Die Jury begründete die Preisvergabe mit den Worten:

„Dieter Nuhr macht intelligentes Kabarett. Seine Stücke sind wortgewandt, die Pointen treffsicher. Aber er achtet nicht nur sorgfältig auf die sprachliche Qualität dessen, was er sagt: er bringt seinem Publikum auch Sprachkritik nahe und regt es an, über die Wirkung von Sprache nachzudenken““

– Jury des Kulturpreises Deutsche Sprache

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24th Nov 2016

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