Artist Name
Maria Callas
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Members
members icon 1 Female

Origin
flag New York, USA

Genre
genre icon Opera

Style
style icon Classical

Mood
---

Born

born icon 1923

Active
calendar icon ---dead icon 1977

Cutout
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Alternate Name
Sophia Cecelia Kalos

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Artist Biography
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Maria Callas (eigentlich Maria Anna Cecilia Sofia Kalogeropoulou, griechisch Μαρία Άννα Καικιλία Σοφία Καλογεροπούλου; * 2. Dezember 1923 in New York City; † 16. September 1977 in Paris) war eine griechische Sängerin, besaß auch die italienische Staatsbürgerschaft und war eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts.

Maria Callas wurde am 2. Dezember 1923 im New Yorker Stadtteil Washington Heights als zweite Tochter der griechischen Einwanderer George Kalogeropoulos (1881–1972) und Elmina Evangelia Dimitriadou (1894–1982) aus Meligalas geboren. Ihr älterer Bruder Vassilios war in Griechenland an Typhus gestorben. Die Eltern lebten zu diesem Zeitpunkt seit sechs Monaten in den USA. Der Vater änderte 1929 den Familiennamen in Callas, nachdem er 1927 im griechischen Viertel von Manhattan eine wenig einträgliche Apotheke eröffnet hatte. 1937 ging Maria nach der Trennung ihrer Eltern mit Mutter Evangelia und Schwester Yakynthy (Jackie) nach Athen. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte sie im November 1938 in Cavalleria rusticana in Athen, als sie noch am Athener Konservatorium bei Maria Trivella studierte. Ab Anfang 1938 studierte sie Gesang bei Elvira de Hidalgo, ebenfalls am Konservatorium von Athen. Im August 1942 sang sie an der Nationaloper von Athen zum ersten Mal die Partie der Tosca, im April 1944 übernahm sie erstmals die Rolle der Marta in Tiefland. Bei der griechischen Erstaufführung von Fidelio im Theater des Herodes Attikus am 14. August 1944 übernahm sie die Titelrolle. 1949 heiratete sie den italienischen Unternehmer Giovanni Battista Meneghini und nahm die italienische Staatsbürgerschaft an.

Maria Callas trat in vielen Rollen auf. Ihr Repertoire umfasste 43 vollständige Partien sowie Arien aus weiteren 34 Opern. Dabei reichte ihr Stimmumfang vom fis in Verdis Sizilianische Vesper bis zum f3 in Rossinis Armida. Neben dem Tonumfang von fast drei Oktaven besaß ihre Stimme große Biegsamkeit. Callas beherrschte alle stimmlichen Tontechniken des Belcanto-Gesangs. 1951 trat sie als Aida im Palast der schönen Künste in Mexiko-Stadt auf. Das Ende der Siegerszene im 2. Akt beschloss sie, abweichend von der Partitur, mit einem glasklaren es3. „Das Publikum drehte durch“, beschrieb die Plattenfirma EMI die Reaktion. Die historische Aufnahme ist erhalten und wurde in den 1990er Jahren als Aida Live 1951 von EMI als CD herausgegeben.

Zu ihren bekanntesten Interpretationen gehören Luigi Cherubinis Medea, die Violetta in Verdis La traviata (1951 ff.) und Bellinis Norma (1948 ff.). Die Constanze aus Die Entführung aus dem Serail (1952) ist die einzige von ihr dargestellte Mozart-Partie. Ihr Verdienst liegt u. a. in der Interpretation und Darstellung von Belcanto-Opern Rossinis, Donizettis und Bellinis. Ihre Auftritte in Rossinis Il turco in Italia und Armida, Donizettis Anna Bolena und Lucia di Lammermoor und Bellinis Norma und Il pirata bereiteten den Weg für Sängerinnen wie Joan Sutherland und Montserrat Caballé, die Jahre später in diesen Rollen bekannt wurden.

Im Juli 1959 wurde Maria Callas durch Elsa Maxwell mit Aristoteles Onassis bekannt gemacht und begann kurz darauf eine Liebesaffäre mit dem griechischen Milliardär, die 1959 zur Scheidung ihrer Ehe mit Giovanni Battista Meneghini und 1960 zur Scheidung Onassis’ von seiner damaligen Ehefrau Athina Livanos führte. Im April 1966 hatte Callas dafür auf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft verzichtet. Auch nach Onassis’ Eheschließung mit Jacqueline Kennedy 1968 wurden er und „die Callas“ in den 1970er Jahren wiederholt in der Öffentlichkeit zusammen gesehen. 1969 spielte Maria Callas für 65.000 USD die Rolle der Medea im gleichnamigen Film von Pier Paolo Pasolini. Ihre gute finanzielle Situation erlaubte ihr, sich ihre Wohnung an der Avenue Georges-Mandel in Paris durch den Dekorateur Georges Grandpierre glanzvoll einrichten zu lassen. Am 15. März 1975 wachte sie am Totenbett von Onassis in Neuilly-sur-Seine. Von 1971 bis 1972 unterrichtete sie zeitweilig ausgewählte Meisterklassen an der Juilliard School in New York. Zusammen mit ihrem früheren musikalischen Partner Giuseppe Di Stefano versuchte sie ein Comeback in mehreren Rezital-Tourneen.

Am 16. September 1977 starb Maria Callas im Alter von 53 Jahren in Paris, Avenue Georges-Mandel Nr. 36, an einem Herzinfarkt. Die Trauerfeier nach byzantinischem Ritus fand am 20. September 1977 in der griechisch-orthodoxen Kathedrale Saint-Etienne in Paris statt. Unter den Trauergästen waren Fürstin Gracia von Monaco, Prinzessin Caroline, der Bariton Tito Gobbi und der Filmproduzent Franco Rossellini. Ihrem Wunsch folgend wurde ihr Leichnam eingeäschert und die Asche vor der griechischen Insel Skorpios im Ionischen Meer verstreut. Im Kolumbarium des Pariser Friedhofes Père Lachaise befindet sich ein symbolisches Urnengrab.
(Wikipedia)
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31st Jan 2024

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