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Roy Haynes (* 13. März 1925 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger.
Haynes erlernte das Schlagzeugspiel autodidaktisch und trat seit 1942 mit Musikern wie Tom Brown, Sabby Lewis, Frankie Newton und Pete Brown auf. 1945 ging er nach New York, wo er Mitglied im Orchester des Harlemer Savoy Ballroom unter Luis Russell wurde, dem er bis 1947 angehörte.
Danach war er als Schlagzeuger Partner von Musikern wie Lester Young (1947–1949), Bud Powell und Miles Davis (1949), Charlie Parker (1949–1953), Sarah Vaughan (1954–1959), Thelonious Monk (1959–1960), Eric Dolphy (1960–1961), Stan Getz (1961–1965), dem John Coltrane Quartet (1963–1965), Cannonball Adderley und seit 1968 von Chick Corea (Now He Sings, Now He Sobs). Später war er auch Schlagzeuger bei Pat Metheny und Michel Petrucciani.
Seit den 1960er Jahren leitete Haynes auch eigene Bands, denen u. a. George Adams und Hannibal Marvin Peterson angehörten. 1962 nahm er mit einem Quartett aus Roland Kirk, Henry Grimes und Tommy Flanagan sein Album Out of the Afternoon für Impulse! auf, zu dem er auch eigene Kompositionen beisteuerte. Häufig arbeitet er auch mit jungen Musikern wie Ralph Moore, Craig Handy und seinem Sohn Graham Haynes sowie seinem Enkel Marcus Gilmore
(Wikipedia)
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