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Wolfgang Ambros
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Artist Biography
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Wolfgang Ambros (* 19. März 1952 in Wolfsgraben, Niederösterreich) ist ein österreichischer Liedermacher und Rock-/Popsänger. Er zählt zu den bedeutendsten österreichischen Musikern der Gegenwart und gilt als Begründer des Austropops.

Wolfgang Ambros’ Karriere begann im Alter von 19 Jahren mit der Veröffentlichung des von Joesi Prokopetz geschriebenen Songs "Da Hofa" (1971). Ein Jahr später brachte er sein Debütalbum "Alles andere zählt net mehr…" heraus, welches noch keine großen Erfolge erzielen konnte. Mit weiteren Singles wie "Kagran" und "I drah zua" konnte er ebenfalls nicht an den Erfolg seiner ersten Single anschließen. Erst das Erscheinen von "Tagwache", welche sich gegen das österreichische Bundesheer und den damaligen Verteidigungsminister Lütgendorf richtet, sorgte für großes Aufsehen in Österreich und wurde vom ORF boykottiert.

Ambros arbeitete zu Beginn seiner Karriere oft mit Josi Prokopetz und Manfred Tauchen zusammen. Das bekannteste Werk des Trios ist die Rockoper "Der Watzmann ruft", die auch heute noch aufgeführt wird.
Der nächste kommerzielle Erfolg sollte erst 1975 mit der Single "Zwickt’s mi" kommen – ein weiterer Nummer-Eins-Hit. Auch das dazugehörige Album "Es lebe der Zentralfriedhof" konnte wider Erwarten Platz 1 erreichen. Der gleichnamige Song, der zwar nicht als Single veröffentlicht wurde, gilt bis heute noch als charakteristische Friedenshymne unter Ambros-Fans. Der Text soll die Gleichheit der Menschen zeigen (und dafür wurden die toten Menschen als Beispiel herangezogen). Ab diesem Zeitpunkt etablierte Ambros sich zum Star der österreichischen Rockszene. Schon einige Jahre später kam wieder ein Lied auf den Markt, welches eine weitere Hymne sein sollte – "Schifoan". Anfangs war der Song kaum erfolgreich und wurde im öffentlich-rechtlichen Radio nicht gespielt. Doch dann zur Wintersaison wurde auch dieses Lied zu einem Hit unter Après-Ski-Gängern.

Ab dem Jahr 1978 spielte Wolfgang Ambros seine Solo-Konzerte mit seiner Band "Die No. 1 vom Wienerwald", bestehend aus folgenden Musikern: Günter Dzikowski (Keyboards (auch Hammond B3), Akkordeon, Mundharmonika, Gesang), Peter Koller (Gitarre, Gesang), Helmut Pichler (Bass, Saxophon, Gesang) und Harry Stampfer (Schlagzeug, Gesang).

Bis zum Jahr 1985 spielte Helmut Nowak Schlagzeug, sein Nachfolger wurde Harry Stampfer (zuvor u. a. Hallucination Company).

Auch in der ersten Hälfte der 80er-Jahre waren sowohl Ambros’ Singles als auch dessen Alben große Erfolge und Meilensteine seiner Karriere. Mit einigen seiner Longplayer konnte er auch die deutsche Hitparade erreichen. In den 1980er-Jahren nahm Ambros auch mehrere Titel gemeinsam mit André Heller auf. Der Hit "Für immer jung", den er von Bob Dylans "Forever Young" coverte und mit Heller sang, wurde öfters auf regierungskritischen Demonstrationen gespielt.

Mitte der 90er Jahre beschloss Ambros, kaum mehr Singles zu veröffentlichen, und konnte sich besser auf seine Alben konzentrieren. Das Ergebnis sind Alben wie "Äquator", "Wasserfall" oder "Verwahrlost aber frei".

Ein weiteres Highlight waren die Neu-Interpretationen von Tom Waits-Songs auf seinem Album "Nach mir die Sintflut – Ambros singt Waits" (2000). 2002 erschien das Live-Album "Hoffnungslos selbstbewusst", mit dem Ambros bis in die Top Ten der Album-Charts kam. Auch mit den folgenden Alben war Ambros regelmäßig in den Top Ten der Album-Charts vertreten.
Ende 2006 musste Bassist Helmut Pichler krankheitsbedingt durch Erich Buchebner ersetzt werden. Offiziell ist Erich Buchebner nach wie vor „vertretungsweise“ in der Band. Seit 2007 sind von der anfänglichen Stammformation der No.1 nur noch Günter Dzikowski, Peter Koller und Wolfgang Ambros mit dabei.

Einen Meilenstein in Sachen Wienerlied setzte Wolfgang Ambros mit der CD "Der Alte Sünder – Ambros singt Moser". Auf diesem Tonträger und auch bei den anschließenden Konzerten singt Wolfgang Ambros Lieder wie "Die Reblaus", "In der Kellergassen" oder "Sperrstund is", die Hans Moser und dessen langjähriger Partner Paul Hörbiger populär gemacht haben, jedoch ohne zu nuscheln oder zu granteln, sondern mit seiner eigenen unverwechselbaren Stimme, mit seinem eigenen „Schmäh“.

Begleitet wurde er vom "Ambassade Orchester Wien" unter der Leitung von Christian Kolonovits. Die Idee hatte Michael Buchmann, der Orchestergründer, bzw. Peter Steinhardt, seines Zeichens Trompeter des Ambassade Orchester Wien. Höhepunkt der „Ambros singt Moser“-Phase war sicherlich der Auftritt am 24. April 2006 im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Nach diesem Konzert wurde die CD Ambros singt Moser – Der alte Sünder mit der goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Viermal wurde Ambros für einen regulären Amadeus Austrian Music Award nominiert und erhielt ihn 2002 für sein Lebenswerk.

2008 erschien "Ambros pur! II" und stieg sofort in die österreichischen Musikvideocharts ein. Auch die zweite Ausgabe blieb mehrere Wochen an der Chartspitze. Zudem erwiesen sich die Konzertabende als ausgesprochen beliebt beim Publikum.

Ambros trat am 5. September 2008 auf dem Wiener Donauinselfest vor rund 100.000 Zuhörern auf. Das Konzert wurde live im Fernsehen übertragen. Als während der Show das Licht auf der Bühne ausfiel und nur mehr ein einzelner Spot zur Verfügung stand, bewiesen Ambros und die Band ihre Qualitäten als routinierte Live-Künstler und spielten das Konzert auf einer fast unbeleuchteten Bühne zu Ende. Zeitlich passend erschien ein Konzertmitschnitt von Ambros’ Konzert auf der Donauinsel aus dem Jahr 2006. Auch diese Veröffentlichung stieg sofort in die Top 10 der Musikvideocharts ein. Damit war Ambros gleich mit zwei Produktionen in den Top 10.


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