Artist Name
Wes Montgomery
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Members
members icon 1 Male

Origin
flag Indianapolis, Indiana, USA

Genre
genre icon Jazz

Style
style icon Jazz

Mood
mood icon Cheerful

Born

born icon 1923

Active
calendar icon ---dead icon 1968

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Artist Biography
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John Leslie „Wes“ Montgomery (* 6. März 1923 in Indianapolis, Indiana; † 15. Juni 1968 ebenda) war ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist, der mit seinen mit dem Daumen angeschlagenen Oktavketten und melodiösen Läufen bis heute einer der einflussreichsten Jazzgitarristen ist.

Wes Montgomery war Autodidakt: er hörte erstmals mit neunzehn Jahren die Platten von Charlie Christian, kaufte eine Gitarre und begann, die Soli zu kopieren. Mit seinen Brüdern Monk und Buddy spielte er, tagsüber in einer Fabrik tätig, abends in Clubs. Seine professionelle Karriere begann, als er von 1948 bis 1950 bei Lionel Hampton spielte. Des dauernden Tourneestresses müde, kehrte er auch aus familiären Gründen nach Indianapolis zurück, arbeitete wieder in der Fabrik und trat abends mit eigener Band auf. Zwischen 1957 und 1959 reiste er gelegentlich nach San Francisco, wo seine Brüder als The Mastersounds Erfolge feierten und er an deren Plattensessions mitwirkte. Diese frühen Aufnahmen erschienen später auf Pacific Records.

1959 hörte ihn Cannonball Adderley in einem Club in Indianapolis spielen und vermittelte ihm einen Plattenvertrag bei Riverside Records. Er nahm mit Wes sein Album The Poll Winners auf. Im selben Jahr entstand Wes’ erstes Album für Riverside, begleitet von Melvin Rhyne, Orgel, und Paul Parker, Schlagzeug. Im Januar 1960 nahm er sein wohl bestes Album auf, The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery, begleitet von Tommy Flanagan, Percy und Albert Heath. Es folgten Einspielungen mit Cannonball und Nat Adderley, Harold Land, Milt Jackson sowie Live-Auftritte mit John Coltrane. In dieser kreativsten Phase seines Schaffens entstanden auch seine Alben So Much Guitar (1961) und Full House (1962) mit Johnny Griffin und dem Trio von Wynton Kelly, mit dem er auch live auftrat, ebenso wie mit seinen Brüdern Monk und Buddy als The Montgomery Brothers. Auf den späteren Riverside-Alben wie Guitar On the Go oder Fusion! verband Wes „den Rhythmus und die Energie des Rock mit Jazzharmonien“.

Nach 1964, als Riverside Records von Orrin Keepnews aufgegeben wurde, stand Wes Montgomery bei Verve Records unter Vertrag. 1965 tourte er erstmals durch Europa, trat im Londoner Jazzclub Ronnie Scott’s auf und spielte mit Johnny Griffin und Harold Mabern in Paris. Auf dem ersten Verve-Album stellte dessen Produzent Creed Taylor Wes als Solisten in einen Big-Band-Rahmen mit Begleitern wie Jerome Richardson, Jimmy Cleveland, Urbie Green, Quentin Jackson oder Clark Terry; danach entstand in dichter Folge eine Reihe von sieben Alben mit Small Group, Big Band- und Streicher-Besetzung, auf denen der Gitarrist von den Orchestern von Oliver Nelson, Claus Ogerman oder Don Sebesky begleitet wurde. Deren Arrangements schufen, den Smooth Jazz vorwegnehmend, einen sehr erfolgreichen Popjazz aus Instrumentalversionen damals aktueller Pophits wie California Dreamin’, Golden Earrings oder Goin’ Out of My Head, das mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. So wurde Wes Montgomery zu einem „Musterbeispiel für den Vermarktungsprozess, dem so viele Jazzmusiker unterworfen sind.“ Creed Taylor hat ihn allein nach dem Gesichtspunkt der Verkäuflichkeit produziert und ihm – was doch, wie der Kritiker Gary Giddins bemerkte, das mindeste gewesen wäre – „nicht einmal erlaubt, auf jeder dritten oder vierten Platte die Musik zu spielen, die ihm eigentlich am Herzen lag.“ 1962 sagte Wes in einem Newsweek-Interview: „Ich kenne die Melodie, du kennst sie auch. Warum soll ich sie spielen?“ Und gegen Ende seines Lebens meinte er: „Ich bin deprimiert über mein Spiel ...“
(Wikipedia)
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30th Dec 2021

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